Bei einer Veranstaltung im Präsidium an der Friedrich-Engels-Allee sprach Polizeipräsident Markus Röhrl vor vielen Polizeibeamten. Foto: Polizei
Bei einer Veranstaltung im Präsidium an der Friedrich-Engels-Allee sprach Polizeipräsident Markus Röhrl vor vielen Polizeibeamten. Foto: Polizei

Wuppertal. Zehn Monate nach der verheerenden Unwetterkatastrophe haben am heutigen Montag Polizeibeamte durch den Polizeipräsidenten eine Einsatzmedaille verliehen bekommen.


Auch in Teilen des Bergischen Städtedreiecks sorgte die Unwetterlage im vergangenen Frühsommer für Not und Zerstörung. 300 Angehörige des Polizeipräsidiums Wuppertal haben für ihren Einsatz nun die Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Einsatzmedaille verliehen bekommen.

Bei einer internen Veranstaltung im Polizeipräsidium an der Friedrich-Engels-Allee dankte Polizeipräsident Markus Röhrl seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre „besondere Leistung während der Flutnacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 und in den Tagen danach“.

Röhrl: „Sie haben in der größten Naturkatastrophe unseres Landes unter persönlichem Einsatz Menschen, Hab und Gut geschützt und gerettet. Als Schutzfrauen und Schutzmänner. Darauf können Sie stolz sein“.

Die Geehrten hatten während der Unwetterkatastrophe in den besonders betroffenen Gebieten in Wuppertal und Solingen geholfen, einige waren auch in anderen von Überflutungen betroffenen Regionen Nordrhein-Westfalens im Einsatz gewesen.

Die Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Einsatzmedaille „Unwetterkatastrophe 2021“ war im Oktober 2021 vom Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen als Zeichen der Anerkennung und Würdigung des besonderen Einsatzes bei der Bewältigung der Unwetterkatastrophe gestiftet worden. Die altsilberne Medaille trägt auf der Vorderseite die Kurzbezeichnung des Einsatzes „Unwetterkatastrophe 2021“ sowie den Schriftzug „Dank den Helferinnen und Helfern“. Auf der Rückseite befindet sich das nordrhein-westfälische Landeswappen.