Eines der Portraits des Künstlers. Bildrechte: Dani Roma, 2021
Eines der Portraits des Künstlers. Bildrechte: Dani Roma, 2021

Wülfrath. Der Zeittunnel eröffnet am Samstag, 28. Mai, ab 15 Uhr eine neue Wechselausstellung von Dani Roma mit Portraits.


Die Ausstellung des Geflüchteten aus Eritrea zeigt Portraits von Menschen aus seiner Heimat, die ihm begegnet sind und die von ihm gemalt werden wollten. Die gefährliche Flucht, auf die er sich mit seinem Bruder begab, führte über den Sudan, weiter nach Libyen und schließlich erreichte er über das Mittelmeer die Insel Sizilien. Von dort kam er zunächst nach Rom und gelangte 2015 nach Wülfrath, wo er bis heute lebt und arbeitet.

Seine einfühlsam gezeichneten Portraits zeigen das Lächeln der Zuversicht, die Dani Roma durch die Akzeptanz und den Respekt erfuhr, die ihm Freunde hier in Wülfrath gaben.

Die Begrüßungsrede wird der stellvertretende Bürgermeister Wolfgang Preuß halten. Ab 16 Uhr wird Luwam Tekle eine eritreische Kaffeezeremonie präsentieren.