PPP-Stipendiat Linus Wichmann und Michaela Noll MdB. Foto: Büro Noll
PPP-Stipendiat Linus Wichmann und Michaela Noll MdB. Foto: Büro Noll

Kreis Mettmann. Die Bundestagsabgeordnete Michaela Noll hat den Schüler Linus Wichmann nach seiner Rückkehr aus den USA getroffen. Der 17-Jährige ist im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms für rund ein Jahr in den Vereinigten Staaten gewesen.


Vor einem Jahr hieß es Koffer packen für den Mettmanner Linus Wichmann; denn es ging für ihn für ein Jahr in die USA. Der mittlerweile 17-Jährige Schüler des Konrad-Heresbach-Gymnasiums in Mettmann bewarb sich beim Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) des Deutschen Bundestages und des amerikanischen Kongresses, durchlief die Auswahlverfahren und wurde schließlich von der CDU-Bundestagsabgeordnete Michaela Noll ausgewählt. Ein Jahr später traf Noll ihren Schützling nun wieder.

„Mein Auslandsjahr werde ich nie vergessen! Es war eine unheimlich tolle, lehrreiche und spannende Zeit mit vielen schönen Momenten und unvergesslichen Erfahrungen“, fasste Wichmann sein Jahr in den USA zusammen. In West Monroe im Bundesstaat Louisiana besuchte er als „Freshman“ die West Monroe High School und lebte dort in einer Gastfamilie mit einem Geschwisterkind.

„Ich habe weiterhin viel Kontakt zu meiner Gastfamilie und meinen amerikanischen Freunden“, erzählt Wichmann der Bundestagsabgeordneten Noll in einem Gespräch. „Und auch zukünftig möchte ich den Kontakt auf jeden Fall aufrechterhalten“. In der High School lief es für den Mettmanner insbesondere sportlich rund: „Während meiner Zeit in den USA war ich Mitglied im Fußballteam der West Monroe High School und wir haben eine sehr gute Saison gespielt und dabei sogar den Quachita Parish Cup gewonnen. Ein besonderes Erlebnis war auch der Besuch in der Hauptstadt von Louisiana, Baton Rouge. Dort habe ich mir, zusammen mit anderen Austauschülern aus der ganzen Welt, ein College LSU Baseball Spiel angesehen und das Kapitol von Louisiana besichtigt“.

Die Unionspolitikerin zeigte sich begeistert von den Erlebnissen des Schülers: „Ich freue mich sehr, dass Linus eine so tolle Zeit in den USA hatte und viele gute Freundschaften geschlossen hat, die sicherlich auch über seine USA-Zeit hinaus Bestand haben“. So ist der regelmäßige Austausch unter-einander doch auch ein wichtiger Baustein der Beziehungen zwischen Deutschland und den USA, um weiterhin für gegenseitiges Verständnis zu werben“, so Noll.

Das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) gibt seit 1983 jedes Jahr Schülerinnen und Schülern sowie jungen Berufstätigen die Möglichkeit mit einem Stipendium des Deutschen Bundestages ein Austauschjahr in den USA zu erleben.

Noch bis zum 13. September 2019 können sich Interessierte wieder für ein PPP-Stipendium für das Programmjahr 2020/2021 bewerben. Weitere Informationen sind unter der Internetseite www.bundestag.de/ppp abrufbar.