Solingen. Am Donnerstag, 18. August, wird auf Schloss Burg in Solingen gespielt: Auf dem Programm steht dann eine Runde von Ravensburgers „Werwölfe“ – ein Deduktionsspiel mit sozialer Komponente.
Am Fuße des Hunsrücks am Rhein steht aber auch die Burg Fürstenberg, die Engelbert II, Graf von Berg und Erzbischof zu Köln 1219 bauen ließ. Dieser geschichtliche Hintergrund inspiriert nun zum Werwolfspiel auf Schloss Burg. „Wir bieten eine moderierte Variante, so dass nicht erst lange nach Mitspielern gesucht werden muss“, erklärt Melanie Ballsieper. Mitmachen könne jeder – ob als Einzelperson oder bereits als Gruppe.
„Werwölfe auf Schloss Burg“ wird moderiert von Peter Wendland. Gespielt werden zwei Versionen des Spiels. Die historischen Räume des Bergfrieds tragen mit ihrer besonderen Atmosphäre zu einem spannenden Spielerlebnis bei. Licht und Toneffekte erzeugen zusätzlich eine besondere Stimmung.
Zum Spiel: Hier geht es nun also um die Bewohner auf Burg Neuenburg (so hieß Schloss Burg vormals), welche nachts von Werwölfen heimgesucht werden. Die Gruppe der Burgherrschaften versucht die Wölfe, die sich als Mitlebende auf der Burg getarnt haben, zu entlarven. Dagegen versuchen die Wölfe, als einzige zu überleben und Widersacher auszuschalten. Darüber hinaus gibt es Charaktere, wie das Liebespaar, die Hexe, die Seherin, etc., welche ihre eigenen Ziele verfolgen. In den Nachtphasen schlagen die Werwölfe zu und töten ihr Opfer. Durch strategisches Denken, gezielte Fragen und Vermutungen, gilt es für die Burgbewohner die Werwölfe zu enttarnen, bzw. für die Werwölfe die Burgbewohner komplett zu überrumpeln.
Eine Partie dauert rund zweieinhalb Stunden inklusive Pause. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Mindestalter liegt bei zehn Jahren (bis 15 Jahre nur in Begleitung eines Erwachsenen). Getränke und Knabbereien sind in der Pause erhältlich.
Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 20 Personen – einigen fehlen nach Angaben der Organisatoren noch. Anmeldungen sind möglich unter solingen-Live.de.