Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Symbolfoto: Polizei
Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Symbolfoto: Polizei

Mettmann. Am Donnerstagabend ist der Polizei eine Autofahrerin an der Bergstraße aufgefallen, die an einer ausgeschalteten Ampel angehalten hat und nicht weitergefahren ist. Bei einer Kontrolle hat sich herausgestellt, dass die Frau mit mehr als 1,5 Promille am Steuer gesessen hat.


Der Vorfall ereignete sich nach Angaben der Polizei am Donnerstag gegen 22.05 Uhr. An der Bergstraße in Mettmann fiel zwei Streifenbeamten ein roter VW Golf auf, der mit laufendem Motor, aber längere Zeit unbewegt, vor ausgeschalteter Ampelanlage in Höhe der Haltlinie des zum Bahnhof „Am Stadtwald“ gehörenden Parkplatzes stand.

Als sich der Wagen auch nach längerer Wartezeit vor dem dortigen Stop-Zeichen und dem gelben Blinklicht der Ampel nicht in Bewegung setzte, sprachen die Beamten die Fahrerin an. Auf die Frage, ob man ihr helfen könne, habe die 37-jährige Frau aus Mettmann geantwortet, dass sie „auf Grünlicht warten“ würde.

Im weiteren Gespräch verstärkte sich bei den Beamten der Eindruck, dass die VW-Fahrerin unter Alkoholeinfluss stehen könnte. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht: Der Test ergab einen Wert von mehr als 1,5 Promille (0,76 mg/l).

Daraufhin leitete die Polizei ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ein. Den Führerschein stellte die Polizei zudem sicher. Zur Beweisführung wurde die ärztliche Entnahme einer Blutprobe durchgeführt.