Die Breitscheider Triathleten vor dem Start: Max Zielke, Armin Zielke, Chantal Gobrecht. Es fehlt Malte Ifang. Foto: TuS Breitscheid
Die Breitscheider Triathleten vor dem Start: Max Zielke, Armin Zielke, Chantal Gobrecht. Es fehlt Malte Ifang. Foto: TuS Breitscheid

Ratingen. Nach zweijähriger Pause hat der Goch-Ness-Triathlon im niederrheinischen Goch wieder stattgefunden. Mit dabei waren Athleten des TuS Breitscheid aus Ratingen. 


Bei stechender Hitze mit Temperaturen von über 35 Grad gingen mit Malte Ifang, Chantal Gobrecht, Max und Armin Zielke auch vier Triathleten des TuS Breitscheid über die Jedermann-Distanz (500m Schwimmen – 20km Radfahren – 5km Laufen) an den Start.

Nach einem „rolling start“, bei dem jeweils zwei Triathleten im Abstand von fünf Sekunden starteten, wurde aufgrund der hohen Temperaturen im See ohne Neopren geschwommen. Ifang und Gobrecht absolvierten die Auftakt-Disziplin nebeneinander und stiegen nahezu gleichzeitig nach 7:40 Min. aus dem Wasser. Knapp dahinter folgte Max Zielke und war somit schneller als Vater Armin, obwohl dieser mit Bestzeit unterwegs war.

Auf dem komplett flachen Radkurs, der über drei Wendepunktrunden führte, spielte Ifang seine Klasse in diese Disziplin aus und konnte einige Plätze gutmachen. Dies gelang trotz anfänglicher technischer Probleme auch Armin Zielke, der mit seinem Schnitt von über 33km/h Schnitt sehr zufrieden war.

Auf der Laufstrecke, die aufgrund der Hitze um einen Kilometer verkürzt wurde, zeigte Ifang erneut seine Stärke und lief als fünfter des Gesamtfeldes von über 300 Startern und als dritter seiner Altersklasse über die Ziellinie. Ihm folgte Gobrecht als achte Frau gesamt und ebenfalls dritte ihrer Altersklasse. Max und Armin Zielke mussten Hitze und Staub auf der Laufstrecke Tribut zollen, kämpften sich aber in 27 (Max) bzw. 30 (Armin) Minuten in´s Ziel.

„Wir waren am Ende alle sehr zufrieden. Malte hatte eine Gesamtzeit von gerade einmal 1h, Chantal von 1:11h, Max 1:17h und ich 1:20h.“, resümierte Armin Zielke. „Da wir alle in den letzten Wochen nicht immer so viel trainieren konnten, sind wir erst recht mit unseren Zeiten sehr zufrieden!“.