Wülfrath. Am Samstag, 17. September, findet von 9 bis 14.30 Uhr im Rathaus die fünfte Armutskonferenz statt.
Seit März 2017 haben sich verschiedene Akteure gemeinsam gegen Kinderarmut in Wülfrath engagiert. Seitdem wurde im Rahmen der Armutskonferenzen viel erreicht, wie beispielsweise der kostenlose Büchereiausweis bis 14 Jahre, die Fußmessaktion „Kleine Füße – kleine Schuhe“ und das Familienbüro der Stadt. An diese Zusammenarbeit will man nun anknüpfen.
Da sich in Wülfrath das Jugendamt entlang der Lebensbiografien von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen orientiert, wird in der fünften Armutskonferenz nun der Fokus auf das Thema Jugendarmut gelegt. Dazu hat Michaele Berster, Dezernentin für Jugend, Soziales, Kultur, Bildung und Sport, Vertreter aus Politik, Kirchen, Vereinen, Verbänden, Kindertageseinrichtungen und Schulen eingeladen, um sich mit der „Jugendarmut in Wülfrath“ auseinanderzusetzten.
Die Veranstaltung beginnt mit einem Rückblick auf die seit 2017 umgesetzten Projekte. Das Einstiegsreferat zum Thema Jugendarmut hält Frau Anette Berger vom Landschaftsverband Rheinland von der Koordinationsstelle Kinderarmut. Im Anschluss wird sich mit der Fragestellung auseinandergesetzt, was in Wülfrath getan werden kann, um Teilhabe zu ermöglichen, Ausgrenzung zu verhindern und Chancen für Jugendliche zu verbessern.
Im Namen der trägerübergreifenden Steuerungsgruppe gegen Kinderarmut in Wülfrath „Teilhabe ermöglichen – Ausgrenzung verhindern!“ sind an dem Tag spontane Besucher willkommen.