Ratingen. Seit 25 Jahren bestehen die Ice Aliens und hatten sich zum Jubiläum eine angemessene Saisoneröffnungsfeier vorgenommen. Daraus wird nicht, wie der Verein mitteilt.
Das Vorhaben sei „ein Opfer der Umstände geworden“, heißt es von den Ice Aliens. „Nach einer ausgefallenen Saison und einer Spielzeit unter scharfen Corona-Schutzbestimmungen ist nun der Energiesparbeschluss der ausschlaggebende Faktor“.
Für die Ice Aliens beginnt die Eiszeit in Ratingen erst kurz vor Saisonbeginn am 30. September. Bis dahin trainiert das Team in umliegenden Eissporthallen, um sich auf den Ligaspielbetrieb vorzubereiten.
„Diese Umstände lassen eine unbeschwerte Feier und Freude auf die neue Spielzeit nicht zu“, teilt der Ratinger Club mit. „Unabhängig davon, dass die Eissporthalle Ratingen für eine solche Veranstaltung nicht zur Verfügung steht, sind zu viele Rahmenbedingungen rund um den Spielbetrieb aller Mannschaften zu planen und umzusetzen“.
Die Vereinsverantwortlichen müssen derzeit einen so hohen Aufwand stemmen, dass eine Saisoneröffnungsfeier schlicht nicht mehr in den zeitlichen Rahmen passt. Der Vorstand bedauert, dass die Entscheidung so gefallen ist. „Gleichzeitig ist er aber sicher, dass die Freunde und Fans Verständnis dafür aufbringen“, so die Ice Aliens.
Bei dem Ratinger Eishockeyverein ist man dennoch positiv gestimmt für die kommende Saison: „Mit dem neuen Trainer sowie erfahrenen Spielern und jungen Talenten fühlt sich das Team vom Sandbach gut gerüstet, um ein gehöriges Wort bei der Vergabe des Meisterpokals mitzusprechen.“