Leserbriefe stellen keine redaktionelle Meinungsäußerung dar, dürfen gekürzt und online veröffentlicht werden - notwendig sind die Angabe von Name und Wohnort. Bild: pixabay
Hinweis: Leserbriefe stellen keine redaktionelle Meinungsäußerung dar, dürfen gekürzt und online veröffentlicht werden - notwendig sind die Angabe von Name und Wohnort. Beides liegt der Redaktion vor. Bild: pixabay

Wülfrath. Zur Situation rund um die Kita an der Schulstraße hat die Redaktion ein Leserbrief erreicht. 


In einer Lesermeinung äußert sich Brigitte Heitmann aus Wülfrath zum Kita-Neubau an der Schulstraße. Sie schreibt in ihrem mit „Das Berliner Flughafenchaos in einem beschaulichen bergischen Städtchen oder die unendliche Geschichte einer städtischen Kita“ betitelten Leserbrief:

„Um Missverständnissen vorzubeugen, ich begrüße jede vernünftige Investition der Stadt Wülfrath für die Zukunft.

Was sich aber hinter der Planung und Ausführung bezüglich der Kita Schulstraße bisher abgespielt hat und in näherer Zukunft noch abspielen wird, spottet meines Erachtens jeglicher Beschreibung.

Daher stelle ich als langjährige Bürgerin der Stadt folgende Fragen:

– Hat jemand von den Planern die Verkehrsverhältnisse vor Ort geprüft?
(Ich habe 40 Jahre Am Höfchen gewohnt und kenne die örtlichen Parkverhältnisse)

– Hat jemand vom Bauamt eine Baugrunduntersuchung durchgeführt, auch bezüglich Altlasten und Tragfähigkeit?

– Wieso wird im Überflutungsbereich des Stadtparksees eine Kita gebaut?

– Ist Herr Seidler das einzige Ratsmitglied, das der Verwaltung eine Frage stellt die unzureichend beantwortet wurde?

– Sind wir Steuerzahler wieder die Deppen, die für die wohl vermeintlichen Fehler einer Stadt aufkommen müssen?

– Oder erhält Wülfrath in diesen angespannten Zeiten mal so eben eine Ausgleichszahlung vom Land NRW?

Wie im August mitgeteilt wurde, soll nun zur Behebung der Schäden eine Teilentkernung der unfertigen Kita durchgeführt werden, deren Kosten und Zeitrahmen nicht benannt wurden. (Täglich ME vom 18. August 2022)“.