Eine Seniorin hält einen Gehstock in den Händen. Foto: pixabay
Eine Seniorin hält einen Gehstock in den Händen. Foto: pixabay

Velbert. Die Alloheim Seniorenresidenz möchte Seiteneinsteigern Jobperspektiven bieten. In rund 800 Fällen sei das bereits ermöglicht worden, so ein Fazit von André Dravenau, Einrichtungsleiter der Alloheim Senioren Residenz „Haus Bergisch Land“ in Velbert.


Kurzarbeit, Betriebsschließungen, Arbeitslosigkeit – die berufliche Unsicherheit kann eine Belastung sein. Denn: Nicht immer gibt es im einst erlernten Beruf auch Perspektiven. Parallel dazu wird in der Gesundheitsbranche diskutiert, wie dem drohenden Personalmangel in der Pflegebranche begegnet werden kann. Wer hier beruflich aktiv wird oder einsteigen möchte, hat auch langfristig eine sichere Arbeitsstelle.

„Was viele allerdings nicht wissen: Berufsfremde, Quereinsteiger oder Ungelernte verdienen in dieser aussichtsreichen Branche je nach Region rund 2.800 Euro“, heißt es von den Alloheim Senioren-Residenzen.

Aktiv helfen, die Lebensqualität von pflegebedürftigen Senioren verbessern, die Erhaltung einer selbständigen Lebensgestaltung durch individuelle, ganzheitliche und aktivierende Pflege und Betreuung – das sind nur einige der Kernpunkte, auf die es ankommt, wenn man in einer Pflegeeinrichtung arbeitet. „Wer offen auf Menschen zugehen kann, Freude daran hat mit Menschen zu arbeiten und gern im Team anpackt, der bringt schon die allerbesten Grundvoraussetzungen mit, die bei uns so gefragt sind“, sagt André Dravenau, Einrichtungsleiter von „Haus Bergisch Land“ in Velbert.

Viele Jobsuchende wüssten nicht, dass man auch als berufsfremder Seiteneinsteiger in einem Pflegeberuf nicht nur allerbeste Chancen habe, sondern sogar auch Karriere machen könne. Der erste Schritt in die Branche könne der Einstieg als Pflegehilfskraft sein. Bei entsprechender Eignung und weiterem Interesse ist dann eine kurze Ausbildung zur Altenpflegehelfer bzw. zur Altenpflegehelferin oder – je nach Bildungsgrad – sogar eine dreijährige Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft möglich.

„Die Ausbildung zur Pflegehilfskraft erleichtert den beruflichen Einstieg in den Pflegebereich immens“, sagt André Dravenau, „sie kann auch den Weg zu einer vollständigen Fachkraftausbildung erleichtern bzw. erst ermöglichen. Um diesem neuen, beruflichen Start auch finanziell den Weg zu ebnen, setzen wir uns für individuelle Fördermaßnahmen ein und unterstützen die Bewerber in vielerlei Hinsicht inklusive Karriereplanung.“

Jobsuchenden bieten sich in diesem Berufsfeld somit zahlreiche Perspektiven. Auch als Branchenfremder kann man in der Gesundheitsbranche durchstarten. „Rund 800 Seiteneinsteiger haben genau diesen Karriereweg in unseren Einrichtungen bereits beschritten“, sagt André Dravenau, „ein wunderbarer Beweis dafür, dass wirklich vieles möglich ist.“