Erkrath. Eine 67-Jährige aus Gelsenkirchen hat am Freitag laut Polizei einen schweren Auffahrunfall im Neandertal verursacht.
„Gegen 17.40 Uhr war eine 67-jährige Frau aus Gelsenkirchen mit ihrem Mini auf der Straße Neandertal in Richtung Mettmann unterwegs“, das berichtet die Polizei. Zeugen gaben demnach an, die Frau sei bereits zuvor durch eine unsichere Fahrweise aufgefallen. Unter anderem sei sie in Schlangenlinien gefahren und immer wieder in den Gegenverkehr geraten.
Im Neandertal beschleunigte die 67-Jährige und krachte in einer Kurve gegen einen ihr vorausfahrenden Opel Corsa eines 26-jährigen Langenfelders. „Der Opel drehte sich durch den Aufprall auf der Fahrbahn“, so die Polizei. Der 26-Jährige sei leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden. Seine 27-jährige Beifahrerin blieb unverletzt.
Den Sachschaden schätzt die Behörde auf mindestens 12.000 Euro.
„Die 67-jährige Unfallverursacherin versuchte nach dem Unfall Zeugenangaben zufolge vom Unfallort zu flüchten“, berichtet die Polizei weiter. Eine Zeugin verhinderte die Flucht, indem sie den Wagen der Gelsenkirchenerin blockierte.
„Die 67-Jährige machte vor Ort einen stark alkoholisierten Eindruck“, teilt die Polizei mit. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,3 Promille.