Heiligenhaus. Ein Kind hatte sich am Samstagnachmittag in einem Baum in zwei Meter Höhe zwischen Ästen eingeklemmt. Die Feuerwehr befreite es aus seiner Notlage.
Um 14.12 Uhr wurde die Feuerwehr Heiligenhaus zu einem Schulgelände an der Moselstraße alarmiert. Ein Kind war in einem Baum in etwa zwei Meter Höhe zwischen zwei Ästen eingeklemmt und konnte sich daraus nicht mehr befreien. Ein Passant, der zufällig auf die Notlage aufmerksam wurde, stützte das Kind, bis die Einsatzkräfte eintrafen.
Die ersten Feuerwehrkräfte lösten den erschöpften Passanten umgehend ab und stützten den Jungen, sodass er nicht abrutschen konnte. Der Rettungsdienst sowie eine Notärztin betreuten und beruhigten den jungen Kletterer. Gemeinsam wurde das weitere Vorgehen und eine möglichst schonende Befreiung vorbereitet.
Die Kräfte konnten den Jungen ohne Gerätschaften gemeinsam aus der Verengung befreien und nach 20 Minuten stand er wieder auf dem sicheren Boden.
Der Rettungsdienst der Städte Heiligenhaus und Ratingen sowie eine Notärztin der Feuerwehr Velbert untersuchten das Kind, das mit dem Schrecken davon gekommen ist. In der Zwischenzeit verständigte die Polizei den Vater des Kindes, der auch an der Einsatzstelle eintraf. Schlussendlich konnte der Junge wohlauf in die Obhut des erleichterten Vaters übergeben werden.
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