Das ausgeschaltete Blaulicht eines Feuerwehrautos. Foto: Volkmann/symbolbild
Das ausgeschaltete Blaulicht eines Feuerwehrautos. Foto: Volkmann/symbolbild

Ratingen. Die Feuerwehr zieht eine erste Bilanz nach dem närrischen Altweibertreiben.


Demnach wurden von der Feuerwehr und den eingesetzten Hilfsorganisationen des Malteser Hilfsdienstes, der Johanniter Unfall Hilfe und des Deutschen Roten Kreuzes 16 Personen mit Bezug zu den Feierlichkeiten versorgt werden, davon waren 16 alkoholisiert. Im letzten Karnevalsjahr 2020 waren es 38 Personen, von denen ebenfalls 16 betrunken waren.

Zusätzlich seien durch die Einsatztrupps weitere 15 Hilfsbedürftige versorgt worden, davon wurden 4 zur weitern Behandlung und Abklärung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Inklusive der rettungsdienstlichen Einsätze ohne Bezug zum Altweiberkarneval wurden laut Feuerwehr 50 Notfall- und Krankentransporte durchgeführt, im Kahr 2020 waren es 58.

„Eine große Hilfe waren einmal mehr die Unfallhilfsstelle am Marktplatz und der Sanitätsdienst an der Stadthalle – die Hilfsorganisationen hatten hier wieder wirksame Einsatzkonzepte aufgestellt“, so die Wehr. Insgesamt sei das Einsatzaufkommen im Bezug zu den Feierlichkeiten ruhiger verlaufen, im Vergleich zu den letzten Jahren.

Für den Feuerdienst sei der Tag ebenfalls „relativ“ ruhig verlaufe . Hervor zu heben sind eine Feuermeldung in West auf der Erfurter Straße. Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung in der Wohnung und im Treppenraum. „Glücklicherweise konnte hier schnell Entwarnung gegeben werden“, hieß es. „Da es sich um einen Defekt im Sicherungskasten handelte, konnte der Einsatz durch das Stromlosschalten und Kontrolle der Wohnung schnell beendet werden“.

Hinzu kamen fünf kleine Einsätze abgearbeitet. Hier stach noch die Landesicherung eines Rettungshubschraubers zu einem chirurgischen Notfall hervor, da alle bodengebundenen Notärzte im nähere Umfeld gebunden waren.