Ratingen. Die Versorgung der Patientinnen und Patienten mit Blutpräparaten ist ein Gemeinschaftswerk von vielen Menschen. Das Rote Kreuz sieht in ihnen „Vorbilder“. Neue Termin für die Blutspende gibt es in mehrere Städten im Kreis Mettmann.
Ohne Blutspender laufe nichts in der medizinischen Grundversorgung, so der Blutspendedienst West. Blut werde jeden Tag aufs Neue benötigt.
Ist das benötigte Ziel an Blutspenden heute erreicht, fängt der Blutspendedienst morgen wieder bei null an zu zählen. Allein der DRK-Blutspendedienst West sei werktäglich auf etwa 3.000 bis 3.500 Spendende angewiesen, um „hunderte Krankenhäuser mit Blutpräparaten versorgen zu können“.
„Blutspender beweisen mit ihrem selbstlosen Handeln, dass sie wichtige Vorbilder für die Gesellschaft sind“, so DRK-Sprecher Stephan Küpper. Bedingt durch die kurze Haltbarkeit von Blut könnten keine Reserven aufgebaut werden. Erythrozyten seien 42 Tage, Blutplättchen nur bis zu vier Tage haltbar.
Jährlich verlieren die DRK-Blutspendedienste aus den unterschiedlichsten Gründen tausende Blutspenderinnen und Blutspender – der aktive Stamm von Lebensrettern schwindet so schnell, dass es große Probleme gibt, zu jeder Jahreszeit genügend Blutskonserven über alle Blutgruppen bereithalten zu können. Deshalb gibt es aktuell eine Blutspender-werben-Blutspender Aktion, bei der Engagierte einen Regenschirm geschenkt bekommen.
Neue Termine im Kreis Mettmann gibt es in:
in Wülfrath –
am Dienstag, 28. März
von 15:00 – 19:30 Uhr
Haus der Arbeiterwohlfahrt, Schulstr. 13
in Heiligenhaus –
am Mittwoch, 29. März
von 15:00 – 19:30 Uhr
Immanuel-Kant-Gymnasium (Aula), Herzogstr. 75
in Ratingen – Mitte
am Donnerstag, 30. März
von 15:00 – 19:30 Uhr
Gemeindesaal Haus am Turm, Angerstr. 11
Eingang auch: Turmstr.30
in Erkrath –
am Freitag, 31. März
von 14:30 – 19:00 Uhr
Städt. Realschule, Karlstr. 7-9
Der DRK-Blutspendedienst bittet alle, die Blut spenden möchten, sich vorab unter www.blutspende.jetzt eine Blutspendezeit zu reservieren.