Die Erkrather Feuerwehr verzeichnete an Silvester nicht mehr Einsätze als an einem normalen Tag. Symbolfoto: André Volkmann
Die Erkrather Feuerwehr verzeichnete an Silvester nicht mehr Einsätze als an einem normalen Tag. Symbolfoto: André Volkmann

Kreis Mettmann. Die Feuerwehr Erkrath hat bezüglich des Silvestertags eine positive Bilanz gezogen. 


Das Einsatzaufkommen war für die Erkrather Feuerwehr nach eigenen Aussagen nicht höher als üblich. Für Silvester typische Verletzungen, etwa Verbrennungen durch Feuerwehrkskörper, verzeichnete die Feuerwehr gar nicht.

Für den Rettungsdienst und Krankentransport gab es von 7 Uhr am Silvestertag bis zum Dienstende der Wachabteilung am Neujahrsmorgen um 7 Uhr insgesamt 16 Einsätze zu verzeichnen.

Tagsüber mussten die hauptamtlichen Einsatzkräfte zu einem Verkehrsunfall an der Bergischen Allee ausrücken. Nachdem zwei Autos kollidiert und eines davon gegen einen Ampelmast geprallt war, musste ein Verletzter versorgt und mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden.

In der Nacht waren es rückte die Feuerwehr Erkrath zu vier Einsätzen aus. An der Schlüterstraße brannten um 00.40 Uhr am Neujahrstag zwei Altkleiderbehälter. Die Feuerwehr vermutet, dass diese durch Silvesterfeuerwerk entzündet wurden.

Zur Röntgenstraße riefen Passanten die Feuerwehr weil dort Kartonagen und Reste eines Batteriefeuerwerks brannten. Um 00.51 Uhr entsendete die Leitstelle die Retter zu einem Verkehrsunfall an der Beckhauser Straße. Zwei Verletzte wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gefahren. Um 3.55 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer Trageunterstützung für den Rettungsdienst alarmiert.