Die Polizei hat Informationen zu einem Fall veröffentlicht. Symbolfoto: Polizei
Die Polizei hat Informationen zu einem Fall veröffentlicht. Symbolfoto: Polizei

Ratingen. Die Kreispolizeibehörde in Mettmann teilt mit, dass die Ermittlungen der Einsatzkommission „Sondert“ zu dem Unfall in Ratingen-Breitscheid im Oktober des vergangenen Jahres abgeschlossen sind.


Im Oktober 2019 ist am Fahrbahnrand der Straße “Am Sondert” im Ortsteil Breitscheid eine schwerverletzte Frau gefunden worden. Die Polizei vermutete, dass sich ein Unfall ereignet hat, bei dem die 44-Jährige von einem Lastwagen erfasst worden ist.

Die zuständigen Beamten ermittelten intensiv und baten auch die Öffentlichkeit um Unterstützung. Am Unfallort aufgefunden wurde ein beschädigter Außenspiegel, den die Polizei sichergestellt und auf verwertbare Spuren untersucht hat. Nun liegt auch das Ergebnis der DNA-Analyse, das den von der Polizei rekonstruierten Unfallablauf stützt.

Nach Sichtung der Ergebnisse aus der molekulargenetischen Untersuchung schießt die zuständige Einsatzkommission „Sondert“ ihre Ermittlungen nun ab. „Konkret konnte aufgrund der molekulargenetischen Untersuchung DNA-Material der Oberhausenerin am Metallschwenkarm vom Außenspiegel des Lastwagens festgestellt werden“, teilt die Polizei mit.

Bereits Ende Oktober konnte die Polizei den mutmaßlichen Unfallverursacher ermitteln. Es handelte sich um einen 56 Jahre alten Lastwagenfahrer aus Kalkar.

Die 44-jährige Oberhausenerin befindet sich nach Informationen der Kreispolizeibehörde Mettmann weiterhin in stationärer Behandlung. Angaben zu dem Unfall könne sie nicht machen, heißt von der Polizei.