Mettmann. Aufgrund eines Streiks der Gewerkschaft Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft kommt es ab 22 Uhr am Sonntag, 14. Mai, im Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr bundesweit zu Ausfällen.
Nach aktuellem Stand wird in diesem Zeitraum kein oder ein stark eingeschränkter Zugverkehr stattfinden. „Wenn möglich, sollten geplante Reisen verschoben werden“, teilt die Regiobahn mit. Denn: Aufgrund des Streiks und den daraus resultierenden nicht besetzten Stellwerken muss auch auf den Linien der nicht bestreikten Eisenbahnverkehrsunternehmen mit erheblichen Einschränkungen gerechnet werden.
Auf den Linien S28 und RE47 der Regiobahn wird mit ganztägigen Zugausfällen gerechnet.
Das vorbereitete Ersatzkonzept sieht einen Schienenersatzverkehr mit Bussen (SEV) für verschiedene Streckenabschnitte vor und ist unter www.regio-bahn.de und www.zuginfo.nrw veröffentlicht.
Die Streik-Auswirkungen nach Ende des Streiks, insbesondere im Bereich der Eisenbahninfrastruktur, sind zum aktuellen Zeitpunkt nicht abzuschätzen; über eine gegebenenfalls mögliche Durchführung einzelner Fahrten werden die Reisenden kurzfristig situativ informiert.
Auch die Zugverbindungen am Abend des 14. Mai seien aufgrund der Streik-Ankündigung bereits beeinträchtigt, so die Regiobahn.
Reisende sollten sich bitte vor Fahrtantritt über die Fahrplanauskunft informieren.
Die Regiobahn bedauert diese Unannehmlichkeiten für ihre Kunden sehr und weist darauf hin, dass die Mobilitätsgarantie während der Streiktage entfällt.
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