Wülfrath. Wie vor 20 Jahren der „Zeittunnel“ entstanden ist, zeigt eine Fotodokumentation, die von diesem Samstag an zu sehen ist.
Vor 20 Jahren ist der Zeittunnel eröffnet worden. Wie aus dem Tunnel ein erdgeschichtliches Museum geworden ist, zeigt eine Fotodokumentation vom Bau der Ausstellung.
„Früher lagen hier drei Gleise“, erzählt Martina Mindermann von der Genossenschaft, die heute die Einrichtung betreibt. Die Verkaufs- und Verwaltungsräume befinden sich in dem früheren Lokschuppen. Als der „Bochumer Bruch“ noch in Betrieb war, wurde der abgebaute Kalkstein mit Eisenbahnen in Kipploren zum Brennofen Hammerstein gebracht, erklärt Martina Mindermann.
Seit zwei Jahrzehnten sind inzwischen „400 Millionen Jahre Erdgeschichte mit allen Sinnen erlebbar“, wie es die Genossenschaft erklärt. „Begegnen Sie auf dieser Reise ungewöhnlichen Lebewesen, Dinosauriern und den ersten Menschen, betrachten Sie die Verschiebung der Kontinente und die vielen fossilen Zeugen auf interaktiven Bildschirmen.“
In einer neuen Ausstellung ab Samstag ist zu sehen, wie der Zeittunnel entstanden ist. „Vom Tunnel zum Zeittunnel“ ist der Titel der Fotodomentation. Zu sehen sind auf 19 Ausstellungswänden Aufnahmen vom Bau der Ausstellung, die der damalige Architekt Prof. Hans Hermann Hofstadt gemacht hat.
Die Ausstellungseröffnung findet am Samstag, 17. Juni, ab 15 Uhr statt. Zu sehen sind die Fotos bis zum 13. August.