A wie Ausbildung - oder Autobahn. Mit einem Drohnenbild stellen die neuen Azubis der Autobahn Rheinland sich vor. Foto: Autobahn GmbH Rheinland
A wie Ausbildung - oder Autobahn. Mit einem Drohnenbild stellen die neuen Azubis der Autobahn Rheinland sich vor. Foto:

Krefeld. Für 32 Azubis in fünf Gewerken ist bei der Autobahn Rheinland der Startschuss für die berufliche Laufbahn gefallen. 


„Am ersten Tag meiner Ausbildung wusste niemand, dass ich komme“, so sorgte Joachim van Bebber, stellvertretender Direktor der Autobahn GmbH Niederlassung Rheinland, gleich am Anfang seines Grußwortes für eine gelöste Stimmung. Denn wer in die Gesichter der 32 Azubis blickte, die bereits am zweiten Tag ihrer Ausbildung mit einem umfangreichen Programm auf der Autobahnmeisterei Duisburg willkommen geheißen wurden, konnte doch die ein oder andere angespannte Miene bemerken. Das gab sich schnell. Nach einer anfänglich noch etwas holperigen Aufteilung in sechs Gruppen, galt es für die Azubis, sich in einem aus insgesamt sechs Stationen bestehenden Parcours, Kommunikation und Teamfähigkeit einzuüben. War der stolperfreie Hindernislauf mit einer „Drogensimulationsbrille“ noch eher eine Einzelleistung, verlangte das „Gummibandspiel“ konkrete Absprachen und Koordination. Die Aufgabe bestand darin, auf Zeit als Gruppe durch ein Gummiband zu gehen, was nicht immer auf Anhieb gelang.

Sportlich wurde es am Stand der Personalfürsorge der Autobahn GmbH Rheinland, an dem den Auszubildenden erläutert wurde, wie schwere Gegenstände richtig angehoben werden, ohne gesundheitliche Schäden zu riskieren – mit entsprechenden Übungen.

Körperlich weniger anstrengend, dafür aber doch koordinatorisch herausfordernd und dabei mit hohem Spaßfaktor verbunden, war sicherlich der Hindernisparcours mit der ferngesteuerten Mähraupe der Autobahnmeisterei. Das imposante Gefährt musste hierbei auf Sicht durch einen Hütchenkurs gelenkt werden, wobei es diese nicht berühren durfte. Auch „nichtauszubildende“ Mitarbeitende der Autobahn GmbH Rheinland sollen einen Heidenspaß an dieser Station gehabt haben…

Der Hubsteiger der Meisterei stieg regelmäßig in die Lüfte und gewährte nicht nur „Rookies“ einen tollen Ausblick von oben in das Autobahnkreuz Kaiserberg und den Duisburger Zoo. Zur Routine – zumindest der angehenden Straßenwärter – wird die Bedienung des Schneeräum-LKWs in der Salzhalle ohnehin bald gehören. Wenn man das aber zum ersten Mal macht, ist allein der „Aufstieg“ in das Fahrerhaus des mächtigen Trucks ein Erlebnis.

Auffallend bunt wehte an der Salzhalle die Flagge der Diversität, die innerhalb der Autobahn GmbH gelebt wird. Erstmals bei einem Azubi-Willkommenstag waren die Mitarbeitenden des Diversity Management aus der Autobahn-Zentrale in Berlin angereist und hatten neben einem Glücksrad mit attraktiven Gewinnen auch jede Menge Informationen im Gepäck. Kernaussage: Alle sind willkommen.