Fair Trade steht im Mittelpunkt der Aktion. Foto: pixabay
Fair Trade steht im Mittelpunkt der Aktion. Foto: pixabay

Langenfeld. Welchen Beitrag der Faire Handel zur Umsetzung von Klimagerechtigkeit leistet, ist Thema diesjährigen „Fairen Woche“ vom 15. bis 29. September. Die Umweltberatung Langenfeld nimmt die bundesweite Aktionswoche zum Anlass, um Anregungen für einen nachhaltigen und umweltbewussten Konsum zu geben.


„Viele Lebensmittel und Gebrauchsgüter kommen aus den Ländern des Globalen Südens zu uns. Dort leiden die Menschen schon heute besonders unter der Klimakrise. Das ist nicht fair. Aber gemeinsam können wir etwas tun – gegen unnötige Klimabelastungen und für mehr Gerechtigkeit im Handel“, sagt Umweltberaterin Laura Leuders.

Produkte aus Fairem Handel wie Kaffee, Kakao, Schnittblumen, Textilien, Gewürze und Wein gibt es in Weltläden, aber inzwischen auch längst im Supermarkt. „Engagierte Langenfelderinnen und Langenfelder können durch den Kauf solcher Produkten bessere Produktions- und Arbeitsbedingungen weltweit fördern und zur Klimagerechtigkeit beitragen“, so Leuders. Denn der Faire Handel unterstütze nicht nur angemessene Preise, sondern beispielsweise auch Kleinbauernfamilien bei der Anpassung an sich wandelnde Klimabedingungen.

An der „Fairen Woche 2023“ beteiligt sich die Umweltberatung Langenfeld mit einer Schaufensterausstellung vom 15. bis 29. September. Es wird auf das Jahresthema der Fairen Woche “Fair. Und kein Grad mehr!” hingewiesen und das Thema Fairer Handel am Beispiel von Kleidung demonstriert. Am 29. September können hierzu am Infostand auf dem Marktplatz Fragen beantwortet werden.