Wülfrath. Die braunen Papiersäcke für Laub werden vom 25. September bis 3. November im Rathaus ausgegeben. Darauf weist die Stadtverwaltung hin.
Von Ende September bis Anfang November verlieren die Bäume viel Laub. Die Straßenkehrmaschine und auch das Team des städtischen Baubetriebshofes werden wieder mit den Laubmengen zu kämpfen haben.
Aber auch die Bürgerinnen und Bürger, die in der Nähe von öffentlichen Straßen- oder Parkbäumen wohnen, kennen das alljährliche Problem. Aufgrund der Reinigungspflicht müssen die Anliegerinnen und Anlieger auch das Laub der öffentlichen Straßen- oder Parkbäume von den Gehwegen entfernen. Die braunen Biotonnen reichen für die großen Laubmengen oftmals nicht aus oder das viele Laub muss mühevoll ins Auto gepackt und zur Abfall-Annahmestelle Liegnitzer Straße gebracht werden.
Damit das Laub von den Straßenbäumen oder von Bäumen der öffentlichen Grün- oder Parkanlagen komfortabel entsorgt werden kann, stellt die Stadt wieder Laubsäcke im 10er Pack zur Verfügung (ohne zusätzliche Gebühr). Die Laubsäcke gibt es nur für Anlieger*innen, die städtische Bäume vor ihrem Haus haben. Das Laub aus dem eigenen Garten gehört entweder auf den Kompost, in die Biotonne oder zur städtischen Abfall-Annahmestelle.
Die braunen, kompostierbaren Papiersäcke mit 70 Liter Inhalt sind mit dem Kampagnenlogo „WIR für ein sauberes Wülfrath. Wülfrath im Reinen“ – Laubsack bedruckt. In die Laubsäcke dürfen keine anderen Bioabfälle aus dem Garten oder der Küche eingefüllt werden. Damit die Mülllader die Säcke gut greifen können, sollten sie nicht bis zum Rand befüllt werden. Die Säcke werden eingefaltet, aber nicht zugebunden oder zugeklebt.
Laubsäcke werden bis zum Jahresende mit der regulären Biomüllsammlung, also zusammen mit den Biotonnen, im 14-täglichen Rhythmus abgeholt. Die Abholtermine stehen im Abfallkalender 2023.
Das Laub wird in der Kompostierungsanlage in Ratingen zu wertvollem Kompost verarbeitet.