Ein Rettungswagen mit eingeschaltetem Blaulicht. Foto: Volkmann/Symbolbild
Ein Rettungswagen mit eingeschaltetem Blaulicht. Foto: Volkmann/Symbolbild

Ratingen. Am Donnerstagabend ist es in Höhe des Autobahnkreuzes Breitscheid auf der A3 zu einem Unfall gekommen. Bei dem Fahrer eines BMW steht der Verdacht des Betäubungsmitteleinflusses im Raum. 


Eine 26-Jährige aus Gelsenkirchen war mit ihrem Mercedes auf dem mittleren der drei Fahrstreifen unterwegs, als der ein nachfolgende Autofahrer in einem BMW den vor ihm fahrenden Mercedes spät bemerkt habe und mit hoher Geschwindigkeit auf den Wagen auffuhr. Das berichtet die Düsseldorfer Polizei. Am Steuer des BMW saß ein 26-Jähriger aus Bottrop.

„Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der Mercedes quer über die Fahrbahn, prallte zunächst gegen die linke und anschließend gegen die rechte Schutzplanke und blieb mittig der beiden Tangenten zur A52 stehen“, hieß es. Der BMW schleuderte ebenfalls über die Fahrbahn und blieb mittig der Richtungsfahrbahn nach einigen Hundert Metern stehen.

Die 26-Jährige aus Gelsenkirchen wurde von Rettungskräften zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des BMW blieb unverletzt.

„Ein Atemalkoholvortest verlief deutlich positiv, des weiteren ergab sich der Verdacht des Fahrens unter Drogeneinfluss“, teilt die Polizei mit. Dem jungen Mann wurden Blutproben entnommen. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten staute sich der Verkehr bis auf zwei Kilometer zurück. Die Reinigungsarbeiten dauerten bis in den frühen Freitagmorgen an.