Wülfrath. Der TSV Einigkeit Dornap-Düssel hat das Derby gegen die Nachbarn aus Mettmann mit 0:3 verloren.
Die erste Halbzeit lässt sich bezüglich der gezeigten Leistungen aufteilen, zunächst hatte Mettmann mehr vom Spiel, dann Dornap. Die erste große Gelegenheit hatte Marin Lilic, die der Dornaper Schlussmann Nicolai Gaulke mit einem Reflex aus kurzer Distanz entschärfte (8.).
Ilhomiddin Esanov war bei einer Hereingabe denkbar knapp am Ball vorbeigerutscht, ebenso war Daniel Jose Smith Arandia mit einem Kopfball nicht ungefährlich. Nach zwanzig Minuten kam Dornap besser ins Spiel, Maik Fischer hätte mit einem Fernschuss beinahe den FCM-Torwart Marvin Rommerskirchen überrascht, der kurz darauf auch gegen Lenard Lendemans im Duell der Sieger war und zudem noch nach einem missglückten Klärungsversuch den Ball vor der Linie stoppte. In den Schlussminuten der ersten Halbzeit bewahrten beide Torhüter mit einem Reflex – für Dornap scheiterte Julian Gaulke, für Mettmann Tobias Freese – ihre Teams vor einem Rückstand.
Die zweite Halbzeit spielte glasklar in die Mettmanner Karten. Henri van Treeck scheiterte zunächst noch am Schlussmann, nach 65 Minuten konnte er ihn aber doch überwinden, als Smith Arandia den Ball rüberlegte und van Treeck das Leder über die Linie schob. Dann gab es direkt zwei gute Gelegenheiten für den FCM, um das Ergebnis zu erhöhen. Der vorherige Torschütze stoppte im Alleingang, weil er einen Abseitspfiff zu vernehmen meinte. Tobias Freese scheiterte frei vor dem Torwart und van Treeck drosch einen Nachschuss über das Tor. Dornap kam erst in den letzten Minuten wieder in den Angriff, brachte aus zweiter Reihe den Ball aber nicht auf den Wülfrather Kasten.
Die Vorentscheidung gelang dann Niklas Bennemann nach einem Konter. In der Nachspielzeit traf er per Kopf nach einem Eckball zum 0:3-Endstand.
Der Dornaper Trainer Marc Bläsing dazu: „Die erste Halbzeit war ausgeglichen, meiner Meinung nach hatten wir da aber die besseren Möglichkeiten. In der zweiten Halbzeit war es dann ein verdienter Sieg für Mettmann. Nach dem 0:1 hatte ich das Gefühl, dass wir im Angriff wieder mehr Zugriff bekommen, aber das zweite Tor bricht uns dann natürlich das Genick.“
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