Wuppertal. Noch im November sollen die Bauarbeiten für das Escape-Center „Out of the box“ auf dem Utopiastadt-Campus am Mirker Bahnhof in Wuppertal beginnen. Anfang 2024 sollen Schulklassen dort Berufsorientierung der anderen Art betreiben können.
Träger des Projektes ist das Wuppertaler Beratungs- und Weiterbildungsunternehmen Beck und Consorten. Geschäftsführer Joachim Beck: „Wir sind froh, dass es jetzt endlich losgeht und freuen uns darauf, das Pilotprojekt für diesen einzigartigen Ansatz hier in Wuppertal umzusetzen“. Gespräche mit anderen Kommunen laufen bereits, so dass davon auszugehen ist, dass sich das Konzept in den nächsten Jahren verbreiten und natürlich auch weiterentwickeln wird. „Wir arbeiten daran, auch Angebote für Teams zu entwickeln, bei denen der Besuch im Escape-Room im Rahmen eines Workshops ausgewertet wird und im Nachgang dann zum Beispiel Kommunikationsregeln für das Team entwickelt werden.“, sagt Beck.
Projektleiter Finn Schröder hält den Kontakt zu beteiligten Unternehmen und sorgt dafür, dass die Inhalte umgesetzt werden, die im Vorfeld von den Beteiligten definiert wurden: „Wir haben sechs Unternehmen an Bord, mit jedem Unternehmen haben wir eine eigene Geschichte entwickelt und jeweils einen Escape-Room gestaltet. Alle Beteiligten freuen sich darauf, dass es nun endlich losgeht.“.
Zwei Container sind noch zu vergeben, Gespräche mit Interessenten laufen auch hier. Bereits vertreten sind Knipex, Muckenhaupt & Nusselt, die Wuppertaler Stadtwerke, das Klinikum Solingen, Leyendecker Event Solutions und MECU aus Velbert. Darüber hinaus ist geplant, das Escape Center auch für die Öffentlichkeit zu öffnen.
Lehrkräfte können jetzt schon Wunsch-Termine für einen Besuch im Escape-Center vormerken lassen. Gespräche mit anderen Kommunen über die Ausweitung des Konzeptes laufen bereits.