"Die tun was": So lautet das Motto des Bürgervereins Metzkausen. Foto: André Volkmann
"Die tun was": So lautet das Motto des Bürgervereins Metzkausen. Foto: Volkmann

Mettmann. Seit 1981 vertritt der Seniorenrat parteiübergreifend die Interessen der älteren Bürger in Mettmann. Beim Bürgerstammtisch des Bürgervereins Metzkausen am Dienstag, 9. Januar, stellt Herbert Breitrück die aktuellen Projekte und die Geschichte des Seniorenrats vor. Außerdem gibt es einen Ausblick auf die Seniorenratswahl am 9. Juni.


In einer Stadt leben viele Generationen zusammen. Damit die Bedürfnisse der älteren Mitbürger in den politischen Entscheidungen und im Alltag nicht vergessen werden, wurde bereits 1981 der Seniorenrat in Mettmann gegründet. Beim 223. Bürgerstammtisch berichtet Herbert Breitrück, der Vorsitzende des Seniorenrats, über die tägliche Arbeit und die aktuellen Schwerpunkte.

Der Seniorenrat unterstützt Familien und Einwohner bei Fragen und hilft, die richtigen Ansprechpartner bei Behörden und sozialen Einrichtungen zu finden. In der Zeitschrift „Das Tor“ gibt es außerdem regelmäßig Informationen aus Mettmann zum Nachlesen. Als sogenannter „sachkundiger Einwohner“ ist der Seniorenrat in den relevanten Ratsausschüssen vertreten und kann sich damit direkt an der Arbeit des Mettmanner Stadtrats beteiligen.

Wer die Einwohner über 60 Jahren vertritt, entscheiden diese übrigens selbst. Am 09. Juni findet die nächste Wahl des Seniorenrats parallel zur Wahl des Europäischen Parlaments statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können hierfür kandidieren.

Wie wählt der Seniorenrat seine Projekte aus? Wie kann man sich zur Wahl stellen? Wie viel Zeit muss man für sein Engagement einrechnen? Das sind einige der Themen für den Bürgerstammtisch am 09. Januar um 19:30 Uhr. Wie üblich, können die Besucher eigene Fragen stellen. Der monatliche Bürgerstammtisch des Bürgervereins Metzkausen steht allen Einwohnern und Mitgliedern offen.

Wegen des Jahreswechsels findet der Bürgerstammtisch ausnahmsweise am zweiten Dienstag des Monats statt.