Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Volkmann/Symbolbild
Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Volkmann/Symbolbild

Mettmann. Am Montag ist am Mittag an der Laubacher Straße zu einem Auffahrunfall gekommen, bei dem eine 45-Jährige leicht verletzt. Der Verursacher flüchtete. 


Der Polizei zufolge war die 45-Jährige mit ihrem VW-Up auf der Laubacher Straße unterwegs, als sie auf Höhe der Einmündung zur Ringstraße zum Stehen kam, um den Gegenverkehr passieren zu lassen. Ein anderes Auto krachte gegen das Heck des VW.

„Der Unfallverursacher, ein bislang unbekannter Mann, stieg aus seinem grauen Skoda mit Mettmanner Städtekennung aus, um den Schaden zu begutachten und sich laut Aussage der 45-Jährigen nach ihrem Befinden zu erkundigen“, so die Polizei. Anschließend habe der Mann in seinem Skoda von der Unfallstelle flüchten wollen, ein Zeuge griff jedoch ein und zog den Schlüssel des Wagens ab. „Der Unfallverursacher floh anschließend fußläufig und ließ sein Fahrzeug an der Unfallörtlichkeit zurück“, hieß es.

Die verletzte 45-Jährige wurde laut Polizei im Krankenhaus ambulant behandelt. Die Behörde leitet eine Nahbereichsfahndung ein, jedoch ohne Erfolg. Nun sucht die Polizei mit der folgenden Personenbeschreibung nach dem Fahrer des Skoda:

  • kräftige Statur
  • schwarze Haare
  • Vollbart
  • diverse Tätowierungen im Halsbereich
  • bekleidet mit einer schwarzen Jacke

Bei anschließenden Ermittlungen an der Anschrift des Halters des unfallverursachenden Wagen hätten sich Hinweise auf ein Drogenversteck ergeben, so die Behörde weiter. Bei einer Durchsuchung der Wohnung fand die Polizei eigenen Angaben zufolge Drogen, Arzneimittel und Testosteron sowie Utensilien zur Einnahme von Drogen.

Der Halter des Wagens war nicht zu Hause. Es wurde ein Strafverfahren wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort sowie Straftaten gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.