Mettmann. Die evangelische Gemeinde will ab Mitte Mai mit den ersten Andachten starten. Das Presbyterium steckt noch in der Beratung.
Die Landesregierung hat für diesen Monat die Möglichkeit in Aussicht gestellt, die Kirchen für Präsenzgottesdienste wieder zu öffnen. Dazu müssen dann entsprechende Hygienevorschriften und Abstandsregeln beachtet werden.
Das Presbyterium hat beschlossen, zu prüfen, wie die Auflagen umgesetzt werden können, damit zumindest in der Kirche Freiheitstrasse wieder Gottesdienst gefeiert werden kann, teilt die Vorsitzende des Presbyteriums, Pfarrerin Stephanie Franz, mit. „Soweit es die kommunalen Auflagen erlauben, werden wir versuchen ab Mitte Mai mit dem Friedensgebet mittwochs um 12 Uhr zu beginnen“.
Sofern möglich, wird es am Himmelfahrttag einen Gottesdienst im Freien geben; zu Pfingsten sollen dann die ersten Gottesdienste in der Kirche – unter Beachtung der geltenden Sicherheitsregelungen – stattfinden.
„Der Schutz des Nächsten ist eine wichtige Säule des christlichen Glaubens, daher sind die Schutzmaßnahmen ein wichtiger Bestandteil für die Gestaltung eines Gottesdienstes“, erklärt Pfarrerin Franz. „Wir sind in dem Zwiespalt, gemeinsam miteinander Gottesdienste zu feiern, aber auch die Ausbreitung des Virus einzudämmen“.
Weiterhin gilt: Die Kirche Freiheitstrasse ist täglich geöffnet für das stille Gebet. Auch der „Gruß aus der Kirche“ wird weiterhin an jedem Tag im Netz abrufbar sein unter www.kirche-mettmann.de/kirchengruesse.
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