Die Polizei führte eine Alkoholkontrolle durch. Foto: Symbolbild (Polizei)
Die Polizei führte eine Alkoholkontrolle durch. Foto: Symbolbild (Polizei)

Mettmann. Ein 25-jähriger Radfahrer hat der Polizei zufolge bei einer Blutprobenentnahme wegen einer Trunkenheitsfahrt in der Nacht zu Sonntag erheblichen Widerstand geleistet.


Gegen 3.30 Uhr bemerkten die Beamten auf der Düsseldorfer Straße einen Radfahrer, der ohne Beleuchtung und in Schlangenlinien auf der Straße fuhr. Gegenüber den Beamten zeigte der Mann „deutliche Ausfallerscheinungen“ und konnte nur lallend antworten, so die Polizei. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest zeigte 1,6 Promille (0,81 mg/l).

Der 25-jährige Mettmanner wurde daraufhin zur Polizeiwache gebracht. Dort wurde die ärztliche Entnahme einer Blutprobe zur weiteren Beweisführung angeordnet. Der junge Mann weigerte sich jedoch massiv gegen die Blutentnahme. Polizeibeamte haben ihn zu Boden bringen und fesseln müssen, um dem Arzt die Entnahme zu ermöglichen. Dabei beleidigte der Betrunkene die Anwesenden.

Gegen den Mettmanner wurden sowohl bezüglich der Trunkenheitsfahrt als auch aufgrund der Widerstandshandlung und der ausgesprochenen Beleidigung Strafanzeigen gefertigt, berichtet die Polizei. Nach Abschluss der Maßnahme wurde der 25-Jährige aus der Polizeiwache entlassen.