Eine Skulptur steht auf einem Friedhof. Foto: pixabay/symbolbild
Eine Skulptur steht auf einem Friedhof. Foto: pixabay/symbolbild

Mettmann. Besucher und Besucherinnen der Mettmanner Friedhöfe können sich jetzt ein wenig sicherer fühlen, denn auch im hintersten Winkel finden die Einsatzkräfte Menschen, die Hilfe brauchen. Möglich ist dies durch sogenannte Notfallbänke.


Alle 97 Friedhofsbänke wurden mit Notrufschildern, auf denen eine Kennzahl steht, gekennzeichnet. Wer plötzlich Hilfe braucht, wählt die Notrufnummer 112 und gibt diese telefonisch durch. Unter der jeweiligen Kennzahl sind in der Leitstelle die konkreten Standort-Koordinaten hinterlegt, so dass diese dann sofort weiß, wohin sie den Rettungswagen schicken soll.

Initiiert wurde die Maßnahme von der Arbeitsgruppe „Älter werden in Mettmann –
Es geht um alle“. Hier stellte man fest, dass gerade ältere Menschen sich oft nicht
trauen, an einsamen Orten spazieren zu gehen.

Die Quartiersmanagerin im Sozialamt, das Amt für Brandschutz und Rettungswesen, der Baubetriebshof und das Amt für Stadtplanung und Vermessung der Stadt Mettmann unterstützten dieses Projekt und setzten es erfolgreich um.