Die Historische Stadthalle in Wuppertal. Foto: Lars Langemeier
Die Historische Stadthalle in Wuppertal. Foto: Lars Langemeier

Wuppertal. Im vierten Kammerkonzert „Movimenti dell’anima“ des Sinfonieorchesters stehen am Montag, 18. März, ab 20 Uhr Werke für Flötenquartett verschiedener Epochen im Mittelpunkt – darunter eine Uraufführung des Wuppertaler Komponisten Lutz-Werner Hesse.


Catarina Laske-Trier (Flöte), Carola Seibt (Violine), Florian Glocker (Viola) und Joël Wöpke
(Violoncello) sind dann im Mendelssohn Saal der Historischen Stadthalle Wuppertal zu erleben. Neben der Uraufführung hält das Konzertprogramm Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, François Devienne und Friedrich Ernst Fesca bereit, ebenso wie eine kammermusikalische Fassung von Camille Saint-Saëns bekanntem ›Danse Macabre‹.

Besonderer Höhepunkt des Kammermusikabends ist die Uraufführung von Lutz-Werner Hesses Flötenquartett ›Movimenti dell’anima‹. »Der Titel verweist auf die unterschiedlichen Stimmungen der einzelnen Sätze, die man als Beispiel einer menschlichen ›Seelenbewegung‹ verstehen kann«, schreibt der Wuppertaler Komponist über sein neues Werk. Es entstand im Rahmen einer Projektreihe, deren Ziel die zeitgenössische Fortsetzung klassischer Besetzungstraditionen mit Blasund Streichinstrumenten ist. Im Kammerkonzert ist es erstmals mit dessen Widmungsträgerin und Soloflötistin des Sinfonieorchester Wuppertal, Catarina Laske-Trier, zu hören.

Insgesamt sechs Kammerkonzerte bieten in der Spielzeit 2023/24 montagabends die Gelegenheit, mit den Orchestermusiker des Sinfonieorchester Wuppertal auf musikalische Tuchfühlung zu gehen. Die Kammerkonzertreihe wird unterstützt von den Theaterfreunden sowie der Konzertgesellschaft Wuppertal.