Wülfrath. Zu einem Artikel über die Nutzung der Leerstände in der Wülfrather Innenstadt hat die Redaktion eine Lesermeinung erreicht. Doris und Gerd Bohnen aus Wülfrath schreiben:
„Die von Ihnen vorgeschlagenen Nutzungen aus dem Bereich Ware-Platz könnten aus den Leerständen Wohnungen geschaffen werden. Außerdem schlagen Sie vor Büros sowie kulturelle kirchliche, soziale, gesundheitliche und sportliche Nutzungen einzubringen. Ich frage mich nur, wer auf diese glorreiche Idee gekommen ist. Durch diese Maßnahmen werden Sie keine Bewegung in die Fußgängerzone bekommen und das wären auch keine Einladung zum Shoppen.
Mein Vorschlag, was in Wülfrath fehlt, wäre ein Branchenmix. Zum Beispiel Bürobedarf, Schuhladen, Damen und Herrenunterwäsche und Bademoden. Die Einrichtung eines City-Management, die in einer Woche eine Stunde zur Verfügung haben, ist doch keine Lösung.
Das City-Management will von den Mietern und Vermietern Vorschläge hören. Sie sollten doch eigene Vorschläge erarbeiten. Aus der eigenen Erfahrung weiß ich aus den vergangenen Jahren, dass hier nur Geld verbrannt wird und es zu keinem positiven Ergebnis führt. Das zeigt die letzte durchgeführte Aktion, aus den Belegungen entstanden weitere Leerstände.“