Hinsetzen und losfahren: Per App checken Fahrgäste ein - und nach Fahrtende wieder aus. Foto: VRR
Hinsetzen und losfahren: Per App checken Fahrgäste ein - und nach Fahrtende wieder aus. Foto: VRR

Gelsenkirchen. Bereits über 3.000 Nahverkehrskunden haben sich laut VRR seit dem Start des „nextTicket 2.0“ als Teilnehmende registriert.


Seit dem 15. Juni können Nahverkehrskunden im gesamten Verkehrsverbund Rhein-Ruhr die neueste Ticket-Generation über ihr Smartphone nutzen. Mit dem „nextTicket 2.0“ steht den Fahrgästen an Rhein und Ruhr ein elektronischer Tarif zur Verfügung, der den Fahrpreis auf Basis zurückgelegter Luftlinienkilometer berechnet.

Fahrgästen soll der Zugang zum Öffentlichen Personennahverkehr erleichtert werden. Die Bezahlung funktioniert kontaktlos. Bevor die Fahrgäste in Bus oder Bahn einsteigen, checken sie über die „nextTicket“-App ein. Wenn das Ziel erreicht ist, checken sie wieder aus. Die Fahrten werden automatisiert erfasst und anschließend direkt berechnet.
Preisstufen spielen dann keine Rolle mehr. 

Die Kosten: Der elektronische Tarif setzt sich zusammen aus einem Festpreis in Höhe von 1,40 Euro sowie einem Leistungspreis von 0,26 Euro pro angefangenem Luftlinienkilometer.
Die Idee dahinter: Fahrgäste zahlen für die Leistungen, die sie tatsächlich in Anspruch nehmen.

Unter www.nextticket.de können sich interessierte Nahverkehrskunden über den Praxistest informieren und ab sofort als Teilnehmende registrieren.