Speziell ausgebildete Ermittlerinnen und Ermittler der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Mettmann bearbeiten Unfallfluchten. Foto: Symbolbild (Polizei)
Speziell ausgebildete Ermittlerinnen und Ermittler der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Mettmann bearbeiten Unfallfluchten. Foto: Symbolbild (Polizei)

Hilden. Die Polizei in Hilden ermittelt nach zwei Unfallfluchten, die sich am Mittwoch ereignet haben. Zeugen mögen sich mit Hinweisen bei der Behörde melden. 


Am Mittwochmittag, 15. Mai, kam es laut Polizei an der Hochdahler Straße zu einem Unfall. Gegen 13 Uhr war demnach eine 54-jährige Autofahrerin mit ihrem grauen Renault Twingo die Hochdahler Straße in Richtung Mozartstraße unterwegs. „Nach eigenen Angaben ordnete sie sich links ein, weil sie beabsichtigte, in die Mozartstraße einzubiegen“, so die Polizei. Ein vorbeifahrender silberner oder grauer Kombi touchierte sie an der rechten Autoseite, als dieser mit hoher Geschwindigkeit an ihr in Richtung Erkrath vorbeifuhr. Die Fahrerin oder der Fahrer entfernte sich, ohne sich um eine Schadensregulierung zu bemühen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ungefähr 1.500 Euro.

Am Mittwochnachmittag, 15. Mai, kam es an der Richrather Straße zu einem Verkehrsunfall. Gegen 16.30 Uhr befuhr nach Angaben der Polizei ein zehnjähriger Junge mit seinem Fahrrad den Gehweg der Richrather Straße in Richtung stadtauswärts.

„Nach eigenen Angaben touchierte auf Höhe der Hausnummer 201 ein weißes Auto den Jungen, als dieses aus einer Ausfahrt rollte“, hieß es. „Der Junge stürzte und wurde leicht verletzt“.

Der Fahrer stieg aus und erkundigte sich nach dessen Befinden. Danach fuhr der Junge mit seinem Fahrrad weiter. Bei dem Auto handelt es sich vermutlich um einen weißen VW mit Mettmanner-Städtekennung. Der Fahrer wird beschrieben als ungefähr 50 Jahre alt. Auf dem Beifahrersitz habe eine Frau mit Kopftuch gesessen.

Hinweise nimmt die Polizei in Hilden, Telefon 02103 898 6410, jederzeit entgegen.