Das Organisationsteam, bestehend aus (v.l.n.r.) Nadja Hopmann (Tafelkunst – Hopmanns Genuss-Catering), Dr. Helmut Stein (künstlerische Leitung), Lydia Winnik (Abteilung Kultur), Thomas Döring (Kreissparkasse Düsseldorf) und Julia Wallborn (Schule · Kultur · Sport), freut sich auf den 26. Jazzsommer. Foto: Stadt Erkrath
Das Organisationsteam, bestehend aus (v.l.n.r.) Nadja Hopmann (Tafelkunst – Hopmanns Genuss-Catering), Dr. Helmut Stein (künstlerische Leitung), Lydia Winnik (Abteilung Kultur), Thomas Döring (Kreissparkasse Düsseldorf) und Julia Wallborn (Schule · Kultur · Sport), freut sich auf den 26. Jazzsommer. Foto: Stadt Erkrath

Erkrath. Mehr als ein Vierteljahrhundert lang wird in Erkrath jeden August gejazzt – seit 1998 begeistert der Jazzsommer Jahr für Jahr Jazzfans aus der ganzen Region. Die 26. Auflage der beliebten Konzertreihe lockt am 4., 9. und 11. August wieder mit drei namhaften Bands in den historischen Lokschuppen in Hochdahl.


Das Publikum darf sich dabei auf gefühlvolle Blues-Hits, beschwingten Boogie-Woogie und traditionsreichen Dixie sowie Oldtime-Jazz freuen. Und nachdem die erste Abendveranstaltung der Reihe beim Jazzsommer-Jubiläum 2023 sehr gut angenommen wurde, wird auch 2024 eines der Konzerte wieder eine Soirée sein. Tickets kosten jeweils 15,00 Euro, Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

Die städtische Kulturabteilung hat das neue Programm gemeinsam mit Helmut Stein, dem künstlerischen Leiter der Veranstaltung erarbeitet. Und auch der Lokschuppen Hochdahl und Hopmanns Genuss-Catering sind wieder mit dabei. „Wir haben das 25-jährige Jubiläum zum Anlass genommen, um dem etablierten Konzept neue Akzente hinzuzufügen. Mit dem Jazzsommer 2024 möchten wir neue Zielgruppen ansprechen und unsere Stammgäste auf gewohnt hohem Niveau begeistern“, so Julia Wallborn, städtische  Kultur-Fachbereichsleiterin. Möglich wird die Veranstaltungsreihe durch die Unterstützung der Stiftung der Kreissparkasse Düsseldorf, des Fördervereins Neanderland Kultur sowie der Reinhold-Pose-Stiftung.

Thomas Döring, Gebietsdirektor der Kreissparkasse Düsseldorf und seit vielen Jahren Förderer des Jazzsommers Erkrath, ist gespannt auf das diesjährige Programm: „Der Erkrather Jazzsommer steht für ein stimmungsvolles Miteinander – er bringt Menschen zusammen, verbindet sie und fördert den kulturellen Austausch. Wir unterstützen diese Konzertreihe sehr gerne und werden uns auch künftig für Kultur und Kunst in Erkrath stark machen.“

Jazz, Blues und Soul für jeden Geschmack

Zum Eröffnungskonzert kommt Blues-Sängerin Jessica Born mitihrer Band in den Lokschuppen nach Erkrath und verzaubert das Publikum mit den besten Hits aus Blues, Soul und Jazz. Foto: Hubert Auth
Zum Eröffnungskonzert kommt Blues-Sängerin Jessica Born mit
ihrer Band in den Lokschuppen nach Erkrath und verzaubert das Publikum mit den
besten Hits aus Blues, Soul und Jazz.
Foto: Hubert Auth

Bei einer Band-Preview im Lokschuppen gab Helmut Stein nun einen Einblick in
das bunte Repertoire und die variantenreichen Spielarten des Jazz, die im August
in Erkrath zu erleben sein werden.

Am Sonntag, 4. August, eröffnet Jessica Born den diesjährigen Jazzsommer. Die Aschaffenburger Blues-Sängerin steht regelmäßig mit den renommiertesten Musikern Deutschlands auf der Bühne und im Studio, darunter Gitarristen wie Tony Osanha und Ali Neander, Drummer wie Moritz Müller oder auch mit Raoul Walton, der als Bassist schon für Westernhagen, Heinz-Rudolf Kunze und viele weitere Bands im In- und Ausland gespielt hat. In Begleitung ihrer Band präsentiert Jessica Born, deren Stimme irgendwo zwischen Aretha Franklin, Janis Joplin und Randy Crawford liegt, von 11 bis 14 Uhr ein emotionales Best-of der größten Hits aus Blues, Soul und Jazz.

Das zweite Konzert des Jazzsommers findet in diesem Jahr am Freitag, 9. August, als Abendveranstaltung statt. Ab 19 Uhr kommt Stefan Ulbricht mit seinem Boogie-Trio nach Hochdahl und bringt den Lokschuppen in Bewegung. Wie kaum ein Zweiter beherrscht der international erfahrene Pianist sein Instrument und verwandelt im Zusammenspiel mit Schlagzeuger und Pianist Moritz Schlömer sowie Bassist Paul G. Ulrich den klassischen Boogie-Woogie in etwas Neues und einzigartig Anderes. Wenn Ulbricht über die Tasten fliegt, bekommen selbst stilfremde Stücke den „Boogie-Groove“.

Zum Finale des Jazzsommers 2024 am Sonntag, 11. August, wird auf der Bühne
des Lokschuppens ab 11 Uhr eine Jazzband erwartet, die in ihrer 20-jährigen Karriere bisher noch nicht in Erkrath zu Gast war. Das Jazzorchester Muckefuck bietet Musik von gestern für Leute von heute. Neben Interpretationen großer Namen wie Louis Armstrong, King Oliver, Jelly Roll Morton oder Sidney Bechet, kommt vor allem die Unterhaltung des Publikums und der Spaß niemals zu kurz.

Familienfreundliche Preise, Köstlichkeiten und kühle Getränke

Um die Verpflegung kümmert sich auch in diesem Jahr wieder das Catering des Restaurants Olive. Bei den Vormittagsveranstaltungen gibt es in der Gartenküche neben kühlen Getränken auch Kaffee und Kuchen sowie Deftiges vom Grill. Zum Konzert am Freitagabend werden verschiedene kleine kulinarische Köstlichkeiten angeboten.

Der Vorverkauf startet ab sofort. Eintrittskarten sind für 15 Euro entweder online unter tickets.erkrath.de oder vor Ort bei der städtischen Kulturabteilung erhältlich. Für Rückfragen steht das Team der städtischen Kulturabteilung telefonisch unter 0211 2407 4009 sowie per Mail an kultur@erkrath.de gern zur Verfügung. Etwaige Restkarten werden jeweils an der Tageskasse angeboten.