Die Teilnehmenden auf Zollverein. Foto: TUP
Die Teilnehmenden auf Zollverein. Foto: TUP

Essen. Ein Jahr lang haben sich Schüler der Gustav-Heinemann-Gesamtschule im Rahmen des Schulpatenprojektes „AkzepTANZ“ mit der amerikanischen Komponistin Florence Beatrice Price auseinandergesetzt. Jetzt stellten die Jugendlichen auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein ihre abschließende Videoproduktion vor.


Aalto-Theater und Stiftung Zollverein haben das Programm „AkzepTANZ“ 2019 gemeinsam ins Leben gerufen, um Jugendlichen einen lebendigen Einblick in die aufregende Welt von Musiktheater, Ballett und klassischem Konzert zu ermöglichen. Unterstützt werden die beiden Kulturinstitutionen von den Freunden Zollverein und der RAG-Stiftung.

Im zurückliegenden Schuljahr haben sich nun Schüler des siebten, achten und neunten Jahrgangs der Partnerschule in verschiedenen Tanz-, Szene- und Kunst-Workshops mit der Musik der Komponistin und deren Leben als Frau mit afroamerikanischen Wurzeln im Amerika der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts beschäftigt.

Die Workshops wurden professionell angeleitet von Adelina Nigra (Tanz), Marijke Malitius (Regie) und Martina Flößer (Rüstmeisterin). Die Gesamtleitung hatte Aalto-Dramaturgin Sandra Paulkowsky. Der entstandene Kurzfilm lässt die Zuschauenden in die Lebensgeschichte von Florence Beatrice Price eintauchen und zeigt, wie es wäre, wenn unser Alltag „in einer besseren Welt“ stattfinden würde. Mit Hilfe von klassischer Musik – unter anderem eingespielt von den Essener Philharmonikern – werden Gegensätze, Menschen und Tanzstile zusammengeführt. Der Film wurde von der Videokünstlerin Valeria Lampadova gedreht und erstellt.

Das Video steht ab sofort auf dem YouTube-Kanal des Aalto-Musiktheaters zur Verfügung.