Dorothee Feller, Ministerin für Schule und Bildung, und André Kuper, Präsident des Landtags, gratulieren Benjamin Greipl (Mitte) zu seinem Erfolg bei Jugend debattiert. Foto: Landtag NRW/Dirk Jochmann
Dorothee Feller, Ministerin für Schule und Bildung, und André Kuper, Präsident des Landtags, gratulieren Benjamin Greipl (Mitte) zu seinem Erfolg bei Jugend debattiert. Foto: Landtag NRW/Dirk Jochmann

Düsseldorf/Haan. Genau zuhören, aufeinander eingehen, gut abwägen. Beim Wettbewerb „Jugend debattiert“ haben Schülerinnen und Schüler den fairen Wettstreit um das beste Argument kennengelernt. 


Der Landtag Nordrhein-Westfalen und das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen haben einen neuen Rahmenvertrag unterzeichnet und werden „Jugend debattiert“ weiterhin unterstützen. Bei der Vertragsunterzeichnung war auch Benjamin Greipl dabei. Der Schüler des Städtischen Gymnasiums Haan hat im Juni das Bundesfinale von „Jugend debattiert“ gewonnen. Der Präsident des Landtags, André Kuper, und die Ministerin für Schule und Bildung, Dorothee Feller, gratulierten dem Elftklässler. Ausrichter des Wettbewerbs sind die Hertie-Stiftung und die Heinz Nixdorf-Stiftung. Der neue Rahmenvertrag läuft bis 2029. Darin ist unter anderem festgehalten, dass das Ministerium die Organisation mit den Schulen koordiniert und das Landesfinale weiterhin im Plenarsaal des Landtags stattfindet.

„Der Plenarsaal des Landtags ist der Ort für faire und leidenschaftliche Debatten – sowohl für das Parlament als auch für Jugend debattiert. Der Wettstreit um das beste Argument, andere Meinungen und Positionen auszuhalten und zu verstehen – das zeichnet eine Demokratie aus. Wir gratulieren herzlich dem Bundessieger Benjamin Greipl aus Nordrhein-Westfalen. Mit seinem Einsatz und seiner Leidenschaft für faire Argumente ist er ein Botschafter für Demokratie“, sagte André Kuper, Präsident des Landtags.

Auch Schulministerin Dorothee Feller begrüßte die Vertragsunterzeichnung und gratulierte dem Bundessieger: „Im Ringen um das beste Argument entwickeln die Schülerinnen und Schüler wichtige Fähigkeiten für ihre Zukunft. ‚Jugend debattiert‘ fördert das Verständnis für politische und gesellschaftliche Zusammenhänge, indem sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit aktuellen Themen auseinandersetzen, was ihr Bewusstsein für demokratische Prozesse und die Bedeutung von politischer Partizipation schärft. Meine Gratulation geht an den Bundessieger Benjamin Greipl, der ein außergewöhnliches Talent zur Rede gezeigt hat und so den Bundeswettbewerb für sich entscheiden konnte.“

„Jugend debattiert“ wird seit mehr als 20 Jahren jährlich ausgerichtet. In diesem Jahr haben bundesweit rund 200.000 Schülerinnen und Schüler teilgenommen. Jeder Wettbewerb besteht aus zwei Qualifikationsrunden und einem Finale. Die Leistung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird durch eine Jury bewertet.