Jan Fleermann hält das Amt als Präsident nun für ein Jahr. Foto: privat
Jan Fleermann hält das Amt als Präsident nun für ein Jahr. Foto: privat

Ratingen. Stets zur Jahresmitte wechselt beim Lions-Club Ratingen der Präsident: Das Amt für 2024/2025 hat Jan Fleermann von seinem Vorgänger Nils Schley übernommen. 


Beruflich wirkt Jan Fleermann als Geschäftsführer der weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Heinrich Fleermann GmbH in Lintorf „Tier & Garten seit 1910“, gleich neben der Drupnas. Der 52 Jahre alte in Ratingen geborene waschechte Dumeklemmer und überzeugte Lintorfer ist verheiratet und hat einen Sohn.

In der Ämterübergabe wurde zunächst der scheidende Präsident gewürdigt. Er hatte mit anregenden und spannenden Vorträgen von hochkarätigen Referenten die Clubabende bereichern können. So wurde zum Beispiel über die „Innovation in der Süßwaren-Industrie“ oder „Die Zukunft des europäischen Erdgasmarktes“ vorgetragen und diskutiert.

„Lebbe geht weider“ (Dragoslav Stepanovic) lautet das Motto, das Jan Fleermann für sein Amtsjahr gewählt hat. In seiner schmal bemessenen Freizeit betreibt der Familienmensch Fleermann auch einige Hobbies: Schlagzeug spielen, Fortuna Düsseldorf, Fahrrad fahren, wandern.

Ganz im Sinne seines Mottos will er sich tatkräftig für seinen Club einsetzen, der seit mehr als 40 Jahren besteht. Mehrere 100,000 Euro an Spenden, konnten in dieser Zeit durch zahlreiche Veranstaltungen der Lions – z.B. Adventskalender, Golf-Turnier, Weihnachtssingen -, eingesammelt werden. Mit den Geldern werden hauptsächlich Projekte im Stadtgebiet unterstützt, wie die Tafel, der SkF, Lebenshilfe, Wohnungslose, Lernhilfen für Schüler und vieles mehr. Hinzu gekommen ist ein starkes Engagement hier vor Ort in Ratingen für die Betroffenen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine.

In der Präsidentschaft von Jan Fleermann wird der Bundestagsabgeordnete Peter Beyer über „USA vor den Wahlen“ vortragen: Zudem solle die „Arzneimittelversorgung in Deutschland“ thematisiert werden.

Für die Hilfsprojekte des Clubs werden Geld- und Sachmittel benötigt. Das gelingt nicht ohne Unterstützung durch die Öffentlichkeit und mit immer wieder neuen Ideen wie dem Weihnachtssingen vor drei Jahren.