Ratingen. Am frühen Dienstagnachmittag ist es auf der außerörtlichen Brachter Straße zu einem Verkehrsunfall gekommen.
Der Unfall ereignete sich laut Polizei gegen 13.05 Uhr. Zur Unfallzeit war ein 38-Jähriger aus Mettmann mit seinem VW auf der Landstraße in Richtung Ratingen-Mitte unterwegs. In Höhe der Einmündung Altenbrachtweg bemerkte er nach eigenen Angaben zu spät, dass vorausfahrende Autos verkehrsbedingt stoppten, weil zuvorderst ein Wagen nach links abbiegen wollte, jedoch den entgegenkommenden Verkehr beachten musste.
Mit großer Wucht prallte der VW in das Heck des bereits stehenden Skoda eines 61-jährigen Krefelders, berichtet die Polizei. Dessen Skoda wurde durch die Wucht des Zusammenpralls wiederum in das Heck des davor stehenden schwarzen Audi eines 18-jährigen Velberters gedrückt. Der VW schleuderte nach dem Aufprall auf den Skoda zudem mit seinem Heck bis auf die Gegenfahrbahn und prallte dort gegen die Fahrerseite eines entgegenkommenden Ford eines 49-jährigen Velberters.
Der Fahrer des Audi und ein Mitfahrer wurden nach eigenen Angaben leicht verletzt, wollten sich aber beide eigenständig in ambulante Behandlung begeben.
An den vier Autos, von denen drei nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten, entstand insgesamt ein von der Polizei geschätzter Sachschaden in Höhe von mindestens 25.000 Euro.