Ratingen. Die alte Kreuzung Kahlenbergsweg / An der Hoffnung ist Geschichte, stattdessen passiert man die ehemalige Problemkreuzung jetzt über einen „fünfarmigen“ Kreisverkehr.
Neue Querungen für Fußgänger und Radfahrende, eine eigene Zufahrt zum Versorgungszentrum und barrierefreie Bushaltestellen sind zusätzliche Pluspunkte. Die CDU ist voll des Lobes für den deutlich vor dem avisierten Termin fertiggestellten Bau. In der Vermittlung vorab spielte sie eine entscheidende Rolle.
„Wenn man auf der Straße von Bürgern angesprochen wird, wie gelungen der Kreisverkehr am Kahlenbergsweg ist, ist das eine wunderbare Bestätigung für die sehr gute Planung und Bauleitung der Stadt Ratingen und den politischen Einsatz der CDU“, resümiert der CDU-Fraktionsvorsitzende Stefan Heins am gestrigen Nachmittag. Bei einer gemeinsamen Begehung mit CDU-Kreistagsmitglied Peter Thomas und dem Bezirksausschussvorsitzenden Oliver Thrun, zeigen sich die drei Politiker beeindruckt. „Der Kreisverkehr ist nach einer finalen Sperrung am kommenden Sonntag fertiggestellt. Das ist früher als von der Stadt geplant und vor einem Jahr angekündigt“, freut sich Oliver Thrun. Bereits nach kurzer Bauphase habe man den Kreisverkehr durch Markierungen provisorisch herstellen können, bereits da sei die hohe Effizienz dieser Verkehrsführung offensichtlich gewesen. Nun wird jedoch das ganze Ausmaß der Verbesserungen sichtbar: „Die Straße an der Hoffnung ist nach Jahrzehnten endlich vom belastenden Zu- und Abfahrtsverkehr des Versorgungszentrums befreit, stattdessen hat dieses nun eine eigene Zu- und Abfahrt. Die Überwege für Rad- und Fußverkehr sind barrierefrei und deutlich sicherer, ebenso wie die Bushaltestellen. Jeder Verkehrsteilnehmer erfährt an diesem Punkt nun eine deutliche Aufwertung“, fasst Stefan Heins zusammen.
Peter Thomas, der für die CDU im Mobilitätsausschuss des Kreises sitzt, erklärt die Finanzierung: „An diesem Kreisverkehr treffen städtische Straße, Kreisstraße und Landesstraße aufeinander, weswegen Stadt, Kreis, Land und der Eigentümer des Einkaufszentrums an der Finanzierung beteiligt sind. Zunächst drängte man auf fixe Summen der jeweiligen Träger, dies war aber in Zeiten von stark steigenden Baukosten unrealistisch und gefährdete das Projekt immer wieder.“ Schließlich brachten die CDU-Vertreter alle Beteiligten an einen Tisch; man einigte sich auf fixe prozentuale Anteile der Träger. Mit der gesicherten Finanzierung ging es dann schnell, im Herbst vergangenen Jahres begannen mit dem symbolischen Spatenstich die Bauarbeiten. Diese waren für ein Jahr angesetzt, nun ist man früher fertig. Der Verkehr fließt bereits, noch eine sonntägliche Sperrung für finale Teerarbeiten und kleinere Abschlussarbeiten sind nötig, danach ist das für Breitscheid wichtige Verkehrsprojekt abgeschlossen.
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