Mettmann. Nach der Grundschule Herrenhauser Straße und der Otfried-Preußler-Schule sind inzwischen auch die ersten Module für die Erweiterung der Katholischen Grundschule an der Neanderstraße angeliefert worden.
Bis Freitag werden die insgesamt 30 Elemente per Autokran „eingeflogen“. Anschließend werden die Innenarbeiten (Wasser- und Stromanschlüsse) ausgeführt. Dabei handelt es sich um eine von insgesamt vier sogenannten Ad-hoc-Maßnahmen, die im Rahmen des Masterplans Schulen an drei Grundschulen und am Heinrich-Heine-Gymnasium (HHG) umgesetzt und für eine deutliche Entlastung der beengten Raumsituation sorgen werden, bis feste Erweiterungsbauten an diesen Schulen fertiggestellt sind.
An der Katholischen Grundschule wird damit Schule und Ganztag an einem Standort möglich. Bislang mussten die Kinder nach Schulschluss an der Neanderstraße abgeholt und zur OGS an der Düsseldorfer Straße gebracht werden. Der Start des Mensabetriebs der OGS ist nach aktuellem Stand nicht mehr mit Beginn des neuen Schuljahrs möglich. Die Küche für die Mensa kann erst am 20. August geliefert werden.
Die Räume für die OGS sowie die Klassenzimmer, die zurzeit in Modulbauweise auf dem Schulgelände aufgebaut werden, können allerdings pünktlich zum Schulstart am 21. August genutzt werden. Eine Alternative für das gemeinsame Mittagessen der OGS-Kinder in den ersten Schultagen wurde bereits gefunden.
Die neuen Räume sowie die Mensa werden mit modernen, multifunktionalen Möbeln für Schule und OGS ausgestattet.