Nach der Einbürgerungsfeier wünschten sich die neuen Staatsbürgerinnen und -bürger noch ein Foto mit Bürgermeisterin Sandra Pietschmann, den Ratsherren Fabian Kippenberg und Axel Ellsiepen sowie Dagmar Pape, Vorsitzende des Integrationsrates. Foto: Kreisstadt Mettmann
Nach der Einbürgerungsfeier wünschten sich die neuen Staatsbürgerinnen und -bürger noch ein Foto mit Bürgermeisterin Sandra Pietschmann, den Ratsherren Fabian Kippenberg und Axel Ellsiepen sowie Dagmar Pape, Vorsitzende des Integrationsrates. Foto: Kreisstadt Mettmann

Mettmann. Bürgermeisterin Sandra Pietschmann ist am Freitagnachmittag im Rathaus mit Blumen regelrecht überschüttet worden.


40 Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder haben aus ihren Händen ihre Einbürgerungsurkunde erhalten, nachdem sie zuvor feierlich erklärt hatten, dass sie das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland achten und dem Land nicht schaden werden.

Überglücklich nahmen sie die Urkunde entgegen und dankten der Bürgermeisterin mit Blumen. Dass sie nun deutsche Staatsangehörige sind und einen deutschen Pass
beantragen dürfen, mache sie glücklich und stolz, erzählten
sie. Nach der kleinen Feierstunde wünschten sich die
frischgebackenen deutschen Staatsbürger zur Erinnerung an
diesen für sie so bedeutsamen Tag noch ein Foto mit der
Bürgermeisterin und hielten neben Sandra Pietschmann stolz ihre Urkunden in die Kamera.

„Es ist für mich schon sehr bewegend, wie muss das erst für Sie sein?“, sagte die Bürgermeisterin den überglücklichen Menschen, die teilweise bis zu zwei Jahre auf ihre Einbürgerung gewartet hatten. „Ich will einfach Teil der Gesellschaft sein und dazugehören“, sagte eine junger Mann mit türkischen Wurzeln. Ein anderer junger Mann, der in Mettmann geboren aber italienischer Staatsbürger war, erklärte auf Nachfrage der Bürgermeisterin, dass er den Antrag auf Einbürgerung gestellt hat, weil er sich mehr als Deutscher denn als Italiener fühle.

Zur Einbürgerungsfeier hatte Bürgermeisterin Pietschmann
auch Vertreter der Ratsfraktionen und Dagmar Pape, die Vorsitzende des Integrationsrates, eingeladen. Sie gratulierten und beglückwünschten die Menschen, die unter
anderem aus dem Iran, dem Irak, aus Syrien, Russland, China und der Türkei stammen, zu ihrer Einbürgerung. Sie erklärten zum Abschied, dass sie diesen Tag nun noch im Kreis der Familie und ihrer Freunde feiern werden.