Die neuen Auszubildenden gemeinsam mit Lhoist-Geschäftsführerin Alexia Spieler (rechts) und der Leiterin der Ausbildungsabteilung Kirsten Fischer (links), Bild: Lhoist
Die neuen Auszubildenden gemeinsam mit Lhoist-Geschäftsführerin Alexia Spieler (rechts) und der Leiterin der Ausbildungsabteilung Kirsten Fischer (links), Bild: Lhoist

Wülfrath. Im Werk Flandersbach und der Hauptverwaltung in Wülfrath starten 15 neue Auszubildende. Im Werk Hönnetal haben drei und im Werk Walhalla Regensburg zwei Auszubildende ihre Ausbildung begonnen. Im Kalkwerk Istein, am Standort Messinghausen und im AWA-Institut in Pelm starteten jeweils ein Azubi.


„Wir sind stolz darauf, auch in diesem Jahr wieder so viele talentierte junge Menschen begrüßen zu dürfen“, sagt Alexia Spieler, Geschäftsführerin von Lhoist in Deutschland. „Unsere Auszubildenden sind die Zukunft unseres Unternehmens, deshalb investieren wir gerne in ihre Ausbildung und Entwicklung.“

Für eine Einführungswoche sind vom 19. bis zum 23. August alle neuen Azubis aus sechs Standorten in Wülfrath zusammengekommen. In einem abwechslungsreichen Programm lernten die Nachwuchsfachkräfte das Unternehmen und das Kerngeschäft der Kalker kennen. Neben Workshops zu verschiedenen Themen und Fachvorträgen durften die Neu-Azubis auch einen Blick hinter die Kulissen des Labors werfen.

Ein Ausflug in den Zeittunnel, stand ebenfalls auf dem Programm. Gleich ein ganzer Tag war dem Thema Arbeitssicherheit gewidmet, um sicher im Betrieb arbeiten zu können. Verschiedene Team-Building-Aktivitäten, wie das abschließende Grillen, und Workshops sollen das Teamgefühl stärken und den Zusammenhalt unter den Auszubildenden fördern.

„Es ist uns wichtig, den Neu-Azubis direkt am Anfang zu vermitteln, dass sie bei uns Teil eines Familienunternehmens sind. Und gemeinsam lernt es sich schließlich auch am besten. So wollen wir gleich das Gefühl mitgeben, dass sie bei uns gut aufgehoben sind“, fasst Kirsten Fischer, Leiterin der Ausbildungsabteilung, das Konzept der Einführungswoche zusammen. Die Lhoist-Gruppe wird mittlerweile in fünfter Generation geführt.

Bei den Nachwuchskräften kommt das gut an. „Meine ersten Tage waren schon aufregend. Erstmal ist ja alles neu für mich: neue Menschen, Themen und ganz andere Abläufe. Auf die Einführungswoche habe ich mich schon gefreut, sowas bieten nur wenige Firmen an und hier kann man locker mit den anderen Azubis und den Ausbildern über den Einstieg sprechen“ berichtet der angehende Industriemechaniker Nick Dumeier.

Nach ihrem Abschluss der Ausbildung haben Auszubildende bei Lhoist ausgezeichnete Chancen auf eine Übernahme. „Wir legen großen Wert darauf, unseren Auszubildenden eine langfristige Perspektive zu bieten“, betont Geschäftsführerin Alexia Spieler. „Die meisten der neuen Auszubildenden haben sich für uns entschieden, weil sie von Nachbarn, Freunden oder aus der eigenen Familie wissen, dass wir ein guter Arbeitgeber sind. Die nächste Generation Kalker ist damit auf einem zukunftssicheren Weg.“

Auch im nächsten Jahr bietet Lhoist wieder neue Ausbildungsplätze an. Zusätzlich haben vier Dual-Studierende die Möglichkeit, ein Studium in Elektrotechnik oder Maschinenbau parallel zu einer verkürzten Ausbildung zu absolvieren. Um schon einmal in die Berufe bei Lhoist reinzuschnuppern, gibt es für interessierte Schülerinnen und Schüler das Angebot, ein mehrwöchiges Praktikum zu absolvieren.