"Die tun was": So lautet das Motto des Bürgervereins Metzkausen. Foto: André Volkmann
"Die tun was": So lautet das Motto des Bürgervereins Metzkausen. Foto: Volkmann

Mettmann. Einfach machen statt nur reden – mit dieser Idee sorgt die Kulturinitiative ME:ET für frischen Wind in Mettmann. Beim 230. Bürgerstammtisch am Dienstag, 3. September, berichten die Metzkausenerinnen Susann Bürger und Dagmar Grotendorst von der anstehenden Großen Marktsitzung in der historischen Oberstadt, vom Festival „Wasserwerke“ 2023 und von Aktionen, die künftig anstehen – ab 19.30 Uhr im Ratskeller.


Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht. Die Kulturinitiative ME:ET möchte Kunst und Kultur wieder in die Mitte der Gesellschaft bringen. Das funktioniert am besten, indem man sie für alle erlebbar macht. Und indem nicht festgelegt wird, wer als Künstler gilt. Jeder kann etwas beitragen.

Beim 230. Bürgerstammtisch erläutern Susann Bürger und Dagmar Grotendorst, die beiden Initiatorinnen hinter der Kulturinitiative ME:ET, wie das funktioniert. Ein Beispiel ist die „Große Marktsitzung“ am Samstag, 28. September, auf dem historischen Marktplatz rund um St. Lambertus. Im Rahmen des Jubiläums „600 Jahre Freiheit Mettmann“ werden Sitzmöbel jeder Art den historischen Marktplatz schmücken. Ob Holzbank oder Sessel, ob bunt oder schlicht, oder alt oder modern – jeder darf selbst entscheiden, welches Objekt zum Anlass passt. Begleitet wird die Ausstellung von einem Rahmenprogramm für die Besucher.

Unter der Idee „Kunst. Kultur. Vorort“ fand 2023 bereits das Festival „Wasserwerke“ statt. 30 Künstlerinnen und Künstler beschäftigten sich in 23 Veranstaltungen in Mettmann mit dem Thema Wasser.

Der monatliche Bürgerstammtisch des Bürgervereins Metzkausen steht allen Einwohnern und Mitgliedern offen.