Wülfrath. Über eine halbe Million Euro wird aus Berlin nach Wülfrath für den Breitbandausbau fließen.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung Peter Beyer, der heute die positive Nachricht erhielt, freut sich. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur habe den vorläufigen Zuwendungsbescheid der Stadt Wülfrath gestern zugesandt, so Beyer. Die Summe für den Breitbandausbau betrage 553.438,00 Euro. Insgesamt investiere die Stadt für das Ausbauprojekt 1.106.876,00 Euro.
Aber nicht nur Beyer begrüßt die vom Bund zugesagte Förderung. Schnelles Internet sei heutzutage für Unternehmen als Kriterium zur Standortwahl, aber auch für Privathaushalte von zentraler Bedeutung, so Andreas Seidler, stellvertretender Bürgermeister.
Schnelles Internet für alle sichere Teilhabemöglichkeiten und wirtschaftliche Chancen, teilt zudem Wülfraths SPD-Abgeordnete Kerstin Griese mit.
Die SPD habe sich dafür eingesetzt, dass die digitale Spaltung zwischen kleinen Städten und großen Metropolen überwunden wird. „Deshalb investiert die Bundesregierung dort in den Breitbandausbau, wo es für die Netzbetreiber nicht lohnt, selbst die Kabel zu verlegen“, erläutert Kerstin Griese. „In Wülfrath geht es um Gesamtkosten von 1,1 Millionen Euro, die mit einer fünfzigprozentigen Bundesförderung bezuschusst werden.“
Profitieren werden davon in erster Linie unterversorgte Gewerbegebiete, zu denen die Bereiche Kocherscheid, Nord-Erbach, Zu Fliethe und Rohdenhaus gehören.
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