Brennender Lieferwagen vor Hauswand

Velbert. Die Einsatzkräfte der Velberter Feuerwehr mussten am Donnerstag, 5. September, mehrfach ausrücken. 


In den Vormittags- und Mittagsstunden wurden Kräfte der hauptamtlichen Wache und der Rettungsdienst zweimal wegen ausgelöster Heimrauchmelder alarmiert. „Bei der Kontrolle der Wohnungen stellten die Einsatzkräfte in beiden Fällen fest, dass es sich um eine Fehlauslösung handelt und aus Sicht der Feuerwehr keine weiteren Maßnahmen erforderlich sind“, so die Feuerwehr.

Parallel dazu rückten die Retter wegen eines umgestürzten Baums im Hefel aus. Die Einsatzstelle wurde Verkehr abgesichert und der Baum mit einer Kettensäge zerkleinert. Dann befreiten die Feuerwehrleute die Fahrbahn von Geäst und Schmutz. Nach rund 45 Minuten konnte die Straße für den Verkehr wieder freigegeben werden.

Auch parallel zu einem Chemieunfall in Tönisheide wurde die Feuerwehr gefordert, nachdem es in Velbert-Mitte zu der Auslösung einer Brandmeldeanlage in einem Wohnheim kam. „Bei der Kontrolle des betroffenen Bereiches fanden die Einsatzkräfte angebranntes Essen auf einem Herd vor“, hieß es.

Nach 21 Uhr rückten die Einsatzkräfte zu einem Fahrzeugbrand in Velbert-Mitte aus. „Ein vor einer Hausfassade befindlicher Lieferwagen stand bereits bei Eintreffen der ersten Kräfte im Vollbrand“, hieß es. Die Flammen drohten, auf die Hauswand überzugreifen. Gemeinsam mit den weiteren ehrenamtlichen Einsatzkräften aus Velbert-Mitte wurde eine Brandbekämpfung sowie die Kontrolle aller Wohnungen durchgeführt.

„Aufgrund der Ausbreitung des Brandrauches lösten im gesamten Gebäude mehrere Rauchmelder aus“, hieß es. Zwei Menschen seien vorsorglich von Rettungskräften versorgt worden.

Zusätzlich zu den Alarmierungen im Brandschutz rückte der Rettungsdienst am Donnerstag zu 35 Einsätzen im gesamten Stadtgebiet aus.