Spannend war vor allem das technische Gerät des THW. Foto: THW/Behnke
Spannend war vor allem das technische Gerät des THW. Foto: THW/Behnke

Mettmann. Für einen spannenden Tag sorgten Mitglieder des Technischen Hilfswerks am Heinrich-Heine-Gymnasium in Mettmann.


Sieben THW-Einsatzkräfte besuchten eine sechste Klasse. Kurz vor sieben trafen sich die Ehrenamtler im Ortsverband in Erkrath, um die Einsatzkleidung anzulegen und sich mit den Fahrzeugen auf den Weg nach Mettmann zu machen.

„Währen fünf Helferinnen und Helfer im Innenhof der Schule die Fahrzeuge parkten und vorbereiteten, hieß es für unseren Beauftragten für Öffentlichkeit Steffen Behnke und die Helferin Julia Davonport rein ins Klassenzimmer“, berichtet Steffen Behnke, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit beim THW.

Zwei Unterrichtsstunden Theorie im Klassenzimmer gab es als Einstieg. Es ging um die „blaue Welt“ des Hilfswerks, um Katastrophen-Schutz und vorbeugende Maßnahmen.

„Zahlreiche Finger gingen hoch, als es beispielsweise darum ging, was alles nicht mehr geht, wenn der Strom ausfällt“, so Behnke. Auch beim Thema Warnmittel im Katastrophenfall habe die Klasse bestens Bescheid gewusst. Viele Rückfragen habe es beim Thema Vorratshaltung und Notfallrucksack gegeben. Ein Film über eine Übung der Jugend und das Bundesjugendlager 2024 schloss den Theorieteil.

Weiter ging es nach einer Pause auf dem Hof und bei den großen Autos und mit Wissenswertem zu den technischen Geräten. „Als Schutzkleidung hatten wir Helme, Handschuhe und Jacken der Jugend dabei, so dass sich die Kids auch schon mal reinfühlen konnten, wie so etwas bei uns in der Jugend abläuft“, erklärt Behnke.

Zum Abschluss des Tages wollten alle noch mal auf den großen Fahrzeugen sitzen und das Blaulicht einschalten.