Ein Senior tippt an einem Handy. Foto: pixabay/symbolbild
Ein Senior tippt an einem Handy. Foto: pixabay/symbolbild

Ratingen. Am Dienstag, 22. Oktober, findet die im vergangenen Jahr gestartete neue Reihe der „Jonges-Abende‟ mit Vortrag ihre Fortsetzung: Um 19.30 Uhr geht es im Bürgerhaus am Marktplatz (oberer Saal) um ein komplexes und wichtiges Thema, das viele betrifft: Einsamkeit.


Diesmal haben sich die Ratinger Jonges zusammen mit anderen Engagierten überlegt, wie man einsamen oder sich verlassen fühlenden Menschen eine Perspektive geben kann, wieder mehr am aktiven Leben teilzunehmen. In kurzen Vorträgen wird an diesem Abend in das Thema Einsamkeit eingeführt, das „Forum Lotsenpunkt‟ an der Düsseldorfer Straße vorgestellt, die Aufgaben der „Servicestelle Engagement‟ von St. Peter und Paul geschildert und die Initiative „Zuhörbänke‟ in Ratingen präsentiert. In der anschließenden Forumsrunde wollen die Protagonisten mit den Zuhörern darüber ins Gespräch kommen, wie einsame Menschen erreicht werden können und welche möglichen Aktivitäten es dazu gibt. Dabei werden auch die Möglichkeiten im Verein der Ratinger Jonges zur Sprache kommen. Angesprochen sind nicht nur Seniorinnen und Senioren, sondern alle Bürger und Bürgerinnen Ratingens jeden Alters, die sich einsam fühlen, aber auch solche, die einsamen Menschen helfen wollen.

Die Jonges-Abende, die Baas Edgar Dullni ins Leben gerufen hat, wollen Geselligkeit mit Information verknüpfen: Deshalb werden zu jedem Termin Referenten für einen kurzen Vortrag eingeladen, über den anschließend auch diskutiert werden kann. Bisher waren Dr. Jan Heinisch (MdL), Kulturamtsleiterin Andrea Töpfer, Energieberaterin Susanne Berger, Dipl.-Meteorologe Ulrich Otte, Gerold Fahr, Dirk Bongards, Ulrich Kramer und Udo Zimmermann zu Gast. Die Ratinger Jonges freuen sich auf eine rege Beteiligung – auch bei der anschließenden Diskussion. Gäste sind ausdrücklich willkommen.