Velbert. Die sogenannte Dubai-Schokolade ist längst viral gegangen. Eine Velberter Konditorin hat nun ihr eigenes Rezept entwickelt.
Ein Trend auf TikTok hat längst auch Velbert erreicht: die Dubai-Schokolade. Als Erfinderin Sarah Hamouda. Die süßen Tafeln sind mit Pistaziencreme und „Engelshaar“ gefüllt, sie gibt es bereits seit rund drei Jahren in Dubai. Dort hat die Tafel auch einen stolzen Preis – umgerechnet fast 17 Euro muss man bezahlen. Der Food-Trend machte jüngst im Internet die Runde. Auf der Social-Media-Plattform wimmelt es nur so von Probiervideos und Geschmackstests. Herumgesprochen hatte sich das längst auch in Velbert, inzwischen entstehen sogar in Tönisheide Schokoladen der besonderen Geschmacksrichtung.
Die Konditorin Cherina Laimann bietet Süßes in verschiedenen Formen und für unterschiedliche Gaumen an. Die junge Velberterin hat sich mit ihrer Leidenschaft selbstständig gemacht. Produziert wird in Tönisheide – inzwischen eben auch die Dubai-Sorte. „Durch das geröstete Kadayif bekommt die Tafel eine richtig leckere crunchige Füllung“, erklärt Laimann. Das sogenannte „Engelshaar“, feine Teigfäden, sind so etwas wie die Geheimzutat. Die Konditorin bietet auch eine Zartbitter-Variante an.
Der Hype um die Tafeln ist auf dem Markt offenbar zu spüren. „Aktuell ist es etwas schwierig, das Kadayif zu erhalten, aber ich bin erstmal gut eingedeckt und habe einen kleinen Vorrat, um die Tafeln herzustellen“, erklärt Laimann. Kunden hätten die Idee an sie herangetragen, freut sich die Konditorin. Sie habe dann recherchiert, „was diese Dubai-Schokolade eigentlich ist“. Und dann habe sie sich ein eigenes Rezept erarbeitet, freut sich Cherina Laimann. Warum gerade diese Sorte so durch die Decke gehe? „Tatsächlich kann ich mir den Hype nur dadurch erklären, dass die Schokolade einfach super lecker schmeckt und jeder probieren will“.
In ihrem Online-Shop unter www.edel-pralinen.de bietet die Velberter Konditorin diese und andere Tafeln an. Die Schokoladen kann zudem vor Ort an der Nevigeserstraße 293 dienstags von 14 bis 18 Uhr und donnerstags von 10 bis 17 Uhr erworben werden. „So lange der Vorrat reicht“, meint Laimann. Ansonsten seien auch Vorbestellungen möglich.
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