Ratingen. Bildung, Unterhaltung, Heimatkunde, Historie, aber auch Kunst und Kultur und gemütliches Beisammensein: Das Jahresprogramm der Ratinger Jonges für 2025 hat wieder für jeden Geschmack und jede Vorliebe etwas parat.
Mit Umsicht und Ausdauer hat Reisebaas Norbert Halverkamps unzählige Telefonate geführt und lange im Terminplaner getüftelt, bis das Programm komplett war, das jüngst an die mehr als 900 Mitglieder des größten Ratinger Heimatvereins verschickt wurde. Zur Wahl stehen Ausflüge, Besichtigungen, Führungen, Reisen, Wanderungen und vieles mehr. „Dieses Angebot macht auch deutlich: Allein deshalb lohnt es sich schon, Ratinger Jong zu sein‟, bringt es Baas Dr. Edgar Dullni auf den Punkt.
Wie beliebt die Touren sind, zeigt sich daran, dass schon vor Anmeldeschluss etliche Angebote ausgebucht sind, etwa der „Blick hinter die Kulissen‟ in der Düsseldorfer Oper, der Besuch in Schloss Linnep, die Führungen durchs Sprinter-Werk, die Vier-Tagesfahrt in den Spreewald, nach Beelitz und Potsdam sowie die Tagestour nach Aachen. Andere Ausflüge führen ins Röntgen-Museum nach Remscheid oder durch den Schlosspark Heltorf, eine Tagestour hat Venlo und Umgebung als Ziel, die große Herbstfahrt führt für eine Woche nach Ostpreußen und Masuren. Weil den Ratinger Jonges auch die Pflege der Strädtepartnerschaften am Herzen liegt, ist in diesem Jahr erstmals ein mehrtägiger Besuch in Le Quesnoy eingeplant zum Besuch des traditionellen Bimberlot-Festes, das mit Trödel, Kirmes und Festumzug sowie einem Empfang im Rathaus lockt.
Damit auch berufstätige Mitglieder öfter teilnehmen können, wurden Angebote auch auf Samstage und Sonntage gelegt. Bei der Familienwanderung nach Gut Aue im Mai ist die Teilnahme von Kindern ausdrücklich erwünscht. Nachtwächtertouren durch die Ratinger Altstadt stehen ebenso auf dem Programm wie eine Führung durch St. Peter und Paul und seine Geheimnisse oder die beliebte „Spurensuche in Düsseldorf‟. Ergänzt wird das Jahresprogramm durch kulinarisch-gesellige Veranstaltungen wie das Spargelessen in der „Alten Rheinfähre“ oder das Martinsgans-Essen, die schon eine gute Tradition sind. Die monatlichen Wanderungen, Radtouren, Mundartabende und regelmäßige Vorträge zu aktuellen Themen im Bürgerhaus sorgen ebenfalls dafür, dass weder Langeweile noch Trägheit aufkommen. Fest eingeplant sind auch die gesellschaftlichen Veranstaltungen von Rang: das große Biwak im August und die Verleihung der Dumeklemmer-Plakette im Dezember. Reisebaas Norbert Halverkamps: „Es ist immer richtig viel Arbeit, dieses Angebot für unsere Mitglieder auf die Beine zu stellen. Aber die durchweg positiven Rückmeldungen bestätigen: Es lohnt sich.‟
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