Feuerwehrfahrzeuge der Feuerwehr Mettmann vor dem abgesperrten Bereich. Foto: FW Mettmann
Feuerwehrfahrzeuge der Feuerwehr Mettmann vor dem abgesperrten Bereich. Foto: FW Mettmann

Mettmann. Am Montagnachmittag, 10. Februar, ist die Feuerwehr gegen 16:30 Uhr wegen einer Gasausströmung im Stadtteil Niederschwarzbach aktiv geworden.


Laut Feuerwehr wurde Vollalarm ausgelöst und Kräfte aller Löschgruppen sowie die hauptamtliche Wache machten sich auf den Weg. „Beim Eintreffen der ersten Einheiten aus Stadtmitte und Obschwarzbach bestätigte sich das gemeldete Szenario“, so die Feuerwehr: Aus unklarer Ursache sei Flüssiggas aus einem unterirdischen Gastank geströmt.

„Ein deutlicher Gasgeruch in der Umgebung war wahrzunehmen, die Messgeräte der Feuerwehr zeigten eine erhöhte Konzentration in der Umluft an“, hieß es. Der Domdeckel des Tanks war leicht vereist. Auch das war ein sichtbares Indiz dafür, dass Gas entwich.

Umgehend wurden umliegende Gebäude geräumt und der Gefahrenbereich weiträumig abgesperrt. Zwei Bewohner eines Hauses sowie zwei Katzen wurden während des Einsatzes in einem Fahrzeug der Feuerwehr untergebracht und betreut. Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr ging zum Gastank vor und kontrollierte diesen auf Leckagen. Ein Techniker des zuständigen Gasversorgers konnte den mutmaßlichen Defekt an einer Absperrarmatur lokalisieren und abschließend beheben.

Der Einsatz der Feuerwehr dauerte ungefähr zwei Stunden. Verletzte gab es laut Feuerwehr nicht.